Am Hafen von CarimaSmaragd flitzte vergnügt durch den Wald in Avalon. Da erlauschte sie ein Wolfsgeheul.
Sie hielt kurz inne, dieses Heulen kannte sie, nein das kam nicht von einem Wolf.
Anniera die Waldelbe musste sich im Wald befinden, das Heulen, ist ein Rufzeichen zwischen den Beiden.
Wie von der Tarantel gestochen, flitzte die Kleine los in die Richtung, wo sie das Heulen vermutete. Doch da war keine Anniera.
Sie suchte weiter, diesmal im Zickzack. Da sah sie, bei den seltsamen Felsen einen Schatten vorbei huschen.
Freudig begrüssten sich die Beiden, die Elbe wollte mit Smaragd in die Stadt.
Seid die grossen Wölfe zurück sind, ist die Kleine wieder vermehrt im Wald zu finden. Sie bleibt dann lieber bei ihrem vertrauten Rudel.
Anniera weiss, es ist wichtig das, die Kleine, die Sprache der Menschen immer wieder hört und auch spricht.
So begaben sie sich in die Stadt. Es hatte nur wenig Volk unterwegs dort.
Anniera sah sich um und lief so mit dem Tiger, Hand in Hand umher.
*Wo steckten die alle? *Sie endschied sich zurückzukehren, aber dazu einen anderen Weg zu benutzen.
Deshalb liefen die Beiden, Richtung Hafen.
Kaum dort angekommen, war die Elbe sichtlich verwundert, hier war jede Menge los. Doch warum?
=der Prinz Edward Lennard besuchte gerade das Volk von Carima und hatte seine Staffelei auf der Mittelmole des Ankerplatzes des Hafens aufgestellt.
Er suchte Freiwillige, die er malen durfte. =Die Beiden sahen sich neugierig um. Smaragd roch plötzlich den Geruch der Amazonen und deutet fuchtelnd in diese Richtung.
Auch Anniera sah sich um, doch sie sah etwas ganz anderes, etwas, was sie noch nie gesehen hatte.
Beide begaben sich auf die Mittelmole, Richtung, Prinz Edward.
Die Waldelbe begrüsste die Anwesenden doch ihre Augen bestaunten das Wesen, das sie sah, halb Mensch/halb Fisch.
Smaragd freute sich über all ihre Freunde am Hafen.
Bis etwas in ihre Nase stieg, ein intensiver Fischgeruch diese Art von Fisch kannte sie noch nicht.
Hawanii eine Meerjungfrau wurde als Model ausgesucht vom Prinzen Edward, und Frekya musste sie gerade mit Wasser übergiessen.
Als der Tiger auf den Fischmensch guckte, sabberte sie regelrecht.
Sie roch den intensiven Geschmack und wurde ganz hungrig, sofort bereit zum Jagen und Beute erlegen.
*glubbsch*Blue erkannte den Blick sofort und rief instinktiv,
*nicht essen Sma! *Der Prinz wollte das Anniera und Smaragd noch näherkommen, er bemerkte das Staunen von Anniera.
Er erklärte, dass man keine Angst haben muss und sie sehr freundlich ist.
Luba war gerade beschäftigt damit, sich mit Hawanii zu unterhalten über Wasser/Landkarten.
Die Meerjungfrau beschenkte Luba, im Auftrag ihres Vaters mit den Seekarten.
Luba freute sich riesig, sie wusste um diese Ehre, die ihr damit erteilt wurde.
Anniera war überrascht das, das Wesen die Menschensprache kennt. Sie hatte zwar schonmal von solchen Wesen gehört aber nie eines gesehen.
Selbst Smaragd staunte als der
*Fisch* sprach.
Der Tiger schlich sich zur Elbe und fragte sie deutend auf die Hawanii,
*Beuutee? * Doch unerwartet flüsterte dann Anniera einfach ein,
*Nein! *Die Kleine wusste schon das die Elbe manchmal bei Beute seltsames macht, wie das Bedanken, wenn sie, sie erlegt hat.
Doch diese Beute da war noch nicht Mal erlegt. Der Tiger verstand das nicht so, der Geruch vernebelte ihr die Sinne.
Und es forderte viel Selbstbeherrschung von der Kleinen den
*Fisch* nicht zu erlegen.
Frekya die Amazone sah den Blick und schmunzelte, sie wusste genau was in der Kleinen abging, deshalb schmiss sie, dem Tiger einen streifen Trockenfleisch hin.
In der Hoffnung, dass es bisschen den gierig hungrigen Blick des Tigers besänftigen konnte.
Wie erwartet stürzte sich die Wolfstigerin sofort darauf.
Derweilen verbeugte sich Anniera vor der Meerjungfrau und stellte sich vor.
Auch Hawanii stellte sich vor, sie ist die Tochter des Poseidons und gehöre zum Meeresvolk.
Die Beiden Unterhielten sich. Auch über den Tiger.
Die Waldelbe wusste, jedes Lebewesen ist seinem Lebensraum angepasst.
Smaragd beobachtet während dem Futtern das Ganze. Da winkte Anniera sie zu sich.
Sie gehorchte, und musterte den
*Fisch* aus der Nähe. Sie war sichtlich aufgeregt.
Hawanii erklärte der Anniera, dass der Prinz, sie zeichnen wollte und weil sie Königlich ist, ist es ihr möglich an Land zu gehen, sogar mit Beinen wie wir.
Der Prinz Edward, konnte sein Glück noch nicht fassen um diese Möglichkeit, eine Meerjungfrau zu malen, und zwar nicht irgendwer, nein eine Prinzessin.
Der Prinz war so begeistert das er sogar nachfragte, ob sie ihnen gefällt. Er meinte damit das Bild, das er auf die Leinwand gemalt hatte.
Anniera fand das Bild wunderschön.
Smaragd wusste nicht so, damit anzufangen, den sie sah und roch hauptsächlich,
*Fisch*.
Und ihr Blick war nicht auf der Leinwand, sondern ganz bei der Meerjungfrau.
Da stellte plötzlich Anniera, Smaragd der Hawanii vor. Der Tiger wusste, was sie nun tun musste, mit Beute sprechen.
Etwas holprig druckste sie ein,
*Suiilaad* heraus.
Die Waldelbe sprach etwas davon,
* es ist uns eine Ehre sie kenne lerne zu dürfen*. Der Tiger konnte damit immer noch nicht umgehen.
Sie deutet alles in Gestik, Anniera an, wie sie es bei den Wölfen tun würde.
Die Meerjungfrau bekam nun das Bild gezeigt, auch die anderen sahen darauf, jeder staunte und war begeistert davon.
Naja fast, Smaragd hatte Mühe das mit den Bildern zu verstehen und dachte ihre Augen seien wieder kaputt.
Also drückte sie ihren Kopf an Anniera damit sie, das gar nicht mehr sieht. Anna sah ihr dabei zu und lachte, die Kommandantin erkannte das Verhalten vom letzten Mal.
Als sie, den Tiger mitgenommen hatte. In
Storybrooke, dort sah die Kleine, das Erste Mal ein Bild.
Hawanii war neugierig auf das katzenartige Wesen Smaragd, und winkte sie näher zu kommen.
Der Tiger fühlte sich wie vom Donner getroffen, sie soll zur,
*nein, Beute! * hin.
Um sich sicher zu sein, dass sie das darf, fragte sie in Geste Anniera danach. Die Waldelbe nickte ihr liebevoll zu.
Susi die Schamanin beobachte den kleinen Tiger ganz genau und lies sie nicht aus den Augen.
Die Amazonen haben selbst ein Katzenwesen bei sich aufgenommen das unter ihnen lebt.
Daher wusste sie, sie muss nun gut aufpassen.
Der Tiger schleicht sich, sehr langsam dem Fischmensch näher.
Da streckt plötzlich die Meerjungfrau Hawanii, ihr die Flosse hin.
*nicht beissen, Bitte*.Smaragd starrte auf die Flosse und bleibt einen Moment reglos stehen. Sie wusste nicht, was sie nun tun soll.
Schliesslich fuchtelte, gerade die Beute mit der Flosse ihr vor der Nase herum.
*glubsch,sabber*.Anniera besänftigte Smaragd,
*es ist gut*.Susi reagierte sofort auf die Situation,
*Sma, kein Essen! *, *dass Freund! *Staunend sah der Wolfstiger, Susi an. Sie wusste, was ein Freund ist.
Und Susi bestätigte es ihr nochmals.
*ja, Freund, nicht essen*.Die Meerjungfrau hatte nun wohl auch verstanden das die Flosse hinzureichen nicht so ideal war, und sie setzte sich auf ihre Flosse und streckt nun die Hand dem Tiger entgegen.
Währenddessen hörte der Prinz, ein Geräusch in der Dunkelheit. Der Elyion ist mit seinem Segelboot am Steg angekommen.
Auch Anna die Kommandantin reagierte sofort auf diese Geräusche.
Um Smaragd Sicherheit und Ruhe zu geben, rutschte Anniera etwas näher, sie wusste die Kleine braucht sie.
Unverholen fragte Smaragd, Hawanii.
*duu Fiisch…Meensch? *Die Prinzessin erklärte geduldig dem Tiger, was sie ist. Sie spürte die Aufregung in der Kleinen, und streichelte ihr übers Haar und begann dann ein Lied zu singen vom Meeresvolk, was den Tiger beruhigen sollte.
Dieser Handlung, konnte die Kleine nun doch nicht widerstehen und endspannte sich stückweise.
Um sicher zu sein blickte sie zu ihrer Anniera.
Die Elbe erklärte der Kleinen,
*Ein Freund von Anna, Blue, Luba und den Amazonen ist auch unser Freund*.Der Tiger beschnüffelte nun ganz endspannt die Prinzessin aus dem Meer. Plappert,
*Freeund*.
Sie betatschte sie, sogar ganz vorsichtig, ohne Krallen.
Hawanii freute sich darüber, das Katzenwesen schien es nun verstanden zu haben.
Und Anniera hatte Recht, die Kleine lernt schnell.
Elyon trat in die Runde, doch so wie er dastand, sah er die Meerjungfrau nicht.
*Das riecht ja arg nach Fisch! *Einige der Anwesenden, mussten ihre Heimreise antreten.
Anniera, ermahnte den Magier zu mehr Respekt.
Hawanii schien den Elyion zu kennen,
*wie ich höre nehmt ihr immer noch kein Blatt vor den Mund*.Elyion schien gar nicht erfreut, einer Meeresbewohnerin zu begegnen.
Und er ließ das auch alle merken.
Der Prinz räumte seine Staffelei weg und machte sich auch, auf die Heimreise.
Die ganze Stimmung schien zu kippen, Elyion provozierte weiter.
Der Tiger mag keine Uneinigkeiten im Rudel und rutschte zu Anniera zurück.
Sie verstand nicht, es waren alles nun ihre Freunde. Natürlich gab es auch im Wolfsrudel mal Unstimmigkeiten, aber die wurden sofort geklärt,
und waren dadurch auch schnell vorbei.
Elyion, Hawanii und Anniera diskutierten nun über das Thema Wasser. Elyion hasste Wasser wie die Pest.
Dass er nicht oft badet, war offensichtlich.
Anniera versuchte zu vermitteln, das Wasser doch nicht so schlimm sei und dass man nicht alles davon hassen muss.
Hawanii versuchte auch den Elyion zu beruhigen, doch der schien nicht in der Lage dazu.
Diese ganze Spannung ging so weit das, Smaragd endschied unter dem Umhang von Anna der Kommandantin, Schutz zu suchen.
Die Provokationen gingen weiter.
Elyion wusste das die Meeresbewohner, sich auch von einer ganz anderen Seite zeigen konnten.
*Ich schreibe gerade an alten Berichten von gut einem Jahr her. Da seid Ihr wutschnaubend mit Blitz und Donner vor dem Thron erschienen. Also sooo harmlos seid Ihr auch nicht. *Er sah dabei Hawanii an.
Hawanii erklärte ihm, die damalige Situation und weshalb ihr Verhalten etwas emotional war.
Anniera versuchte dem Elyion weiter, klarzumachen das, die Prinzessin in Friedlicher Absicht, hier war. Sie selbst kannte Die Meerjungfrau noch nicht lange aber die Hawanii war respektvoll und geduldig.
Die Diskussion ging weiter…Wasser…Luftatmer. Die drei waren sich immer noch nicht einig.
Elyion rückte keinen Moment von seinem Standpunkt ab.
Natürlich hatte auch er seine Gründe und schrecklichen Erfahrungen mit Wasser.
Vermutlich kennte kaum Jemand seine Geheimnisse, ausser vielleicht seiner Frau oder der Pater Primus.
Smaragd knurrte unter dem Umhang von Anna hervor und beschwichtigte gleichzeitig immer wieder.
Die Kleine hält sich am Bein von Anna fest.
Anna streichelte sie und versuchte mit Worten die Kleine zu beruhigen, doch das war in diesem Fall nicht so einfach.
Die Meerjungfrau schien zu bemerken das, das Katzenwesen etwas nicht mag, und begann wider ihr beruhigendes Lied zu singen.
Elyion und Wasser war definitiv ein schweres Thema. Alle Versuche ihm Wasser schmackhaft zu machen, verliefen im Sand.
Jedenfalls sobald Wasser seinen Körper berühren sollte. Zum Waschen benutzte er ein Puder.
Er fand auch, dass er sauberer ist wie die Waldhüterin Blue.
Anna begann nun Smaragd zu erklären was da so vor sich geht.
Auf eine einfache Art mit Worten und hindeuten.
*Land ist Land*, *Wasser ist Wasser*, *Elyion mag kein Wasser*, *Hawanii mag Wasser*. *Beide sind gut*.Da deutet der Tiger aufs Meer und posaunte raus,
* Wasseer böööse!*Elyion war sichtlich erleichtert,
*na endlich versteht mich Jemand! * Und deutet dabei auf Smaragd.
Anniera erklärte das Smaragd, vermutlich auch schlechte Erfahrungen gemacht hat, auf dem grossen Wasser.
Und das nach wie vor niemand die Geschichte kennt von ihr.
Anna erklärte weiter dem Tiger,
*es kann gut sein und schlecht*. Die Kleine verstand langsam das alles ist, wie das Feuer. Anniera hatte ihr das auch erklärt.
Alle schienen etwas abgelenkt und nachdenklich von Anna, die, der kleinen Wolfstigerin, lernte was gerade passierte in der Diskussion.
Alle sahen auf die wissbegierige Smaragd, die voll konzentriert auf Anna blickte.
Hawanii die Meerjungfrau erklärte nun auch:
* Viele Menschen Teilen ihr (deutet dabei auf Smaragd) Schicksal.
Die Meere sind ein rauer Ort aber um das Leben zu erhalten muss es auch Stürme geben damit die Meere fruchtbar bleiben, so dass auch sie dort Nahrung finden.
Ich weiss, das mag nicht gerecht erscheinen, dennoch ist es für das Leben im Meer genauso wichtig wie für euch. *Smaragd sah zur Prinzessin und nickte kurz, ihr Blick zeigte aber deutlich, dass sie trotzdem Angst hat vor dem grossen Wasser.
Elyion griff gleich das Thema des Feuers auf und lies seinen Stab erscheinen und endfachte ein Feuer darauf.
Natürlich entging diese Flamme der Kleinen nicht, und sie näherte sich dem Magier.
Doch Anniera bremste sie aus, durch reines Kopfschütteln. Sie schlich darauf zur Elbe hin.
Hawanii, spürte genau, was in dem Katzenwesen vor sich geht, dennoch nahm sie es der kleinen Wolfstigerin nicht übel.
Allerdings dem Magier schon.
Anniera versuchte nun ein Gleichnis von Magie zu geben, damit vielleicht der Elyion es nun richtig verstehen würde, das alles seine zwei Seiten hat.
Als Elyion davon sprach, dass er kein echtes Feuer hat, aber eins machen könnte.
Sah sich Smaragd, nach einem Fluchtweg um.
Der Tiger, hatte noch nicht viel Erfahrung mit Magie. Doch sie hatte sehr viel Respekt oder gar Angst davor, seit sie so einiges davon, in Carima miterlebt hatte.
Dieses Gefühl bemerkte auch die Meerjungfrau bei Smaragd.
*ich fühle die Angst von Smaragd, dem Feuer gegenüber*.Anniera erklärte dann, dass sie, dem Tiger das Feuer schon erklärt hat und das Smaragd noch sehr jung sei und noch viel lernen muss.
Anna bestätigte es, und erwähnte, das man nicht weiss, was sie alles durchgemacht hat.
Elyion schwenkte wieder um,
*also, wenn sie nicht gerne badet, ich benutze spezielles Puder. Das hilft auch bei Haaren oder Fell. *Die Waldelbe schmunzelte und erklärte dem Ely, das Smaragd schon mit ihr im Fluss gebadet hat. Was ihn natürlich schockierte.
Und dass die Körperpflege von der Kleinen sicher besser sei als seine, dabei streichelte sie die Kleine.
Die sich völlig endspannt an Anniera gekuschelt hatte und döste.
Die Prinzessin beobachtete und lächelte erfreut, sie erkannte in diesem Moment das starke Band zwischen der Waldelbe und dem Katzenwesen.
Das Thema Wasser wurde erneut aufgegriffen, bis es dem Elyion reichte.
Da bot Anna an, man könne ja über die Sterne sprechen.
Das war ganz Elyion sein Ding, begeistert teilte er sein Wissen über die Sterne mit den anderen.
Alle starrten in den Himmel hinauf und staunten über den prachtvollen Sternenhimmel.
Nun war Frieden eingekehrt. Luba die Turmwächterin wurde erwähnt und weil man bei ihr, gut die Sterne beobachten konnte.
Smaragd lernte, das Sterne keine Feuer sind.
Es war schon sehr Spät und es wurde Zeit sich auf die Heimreise oder Heimweg zu machen. So brachen alle friedlich auf…
PS: die spannende Geschichte von Prinz Edward, findet ihr Hier
https://lennardmonday.blogspot.com/2024 ... arima.htmlViel Spass! ...das Abendteuer ist noch nicht zu Ende vom Prinzen…da kommt noch mehr …