Smaragd die Wolfstigerin




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Moderator: Jil Cuttita

Re: Smaragd die Wolfstigerin

Beitragvon Smaragd Bailey » 23.04.2024, 19:09

Audienz im Schloss Teil 1.

Spannung liegt in der Luft

Smaragd die kleine Wolfstigerin, kroch aus ihrem Baum heraus und streckte sich genüsslich.
Da erblickte sie den seltsamen Felsen, der manchmal leuchtet.

Die Kleine hat noch nicht verstanden das dies lediglich die Rückseite des Schlosses ist.
Abenteuerlustig macht sie sich auf, endlich diesen Felsen zu erklimmen.
Sie krabbelt geschickt an dem unteren Teil des Gemäuers hoch, bis sie etwas festeren Halt findet auf einer Fensterbank, das für sie lediglich ein Felsvorsprung ist.
Die Kleine ahnt nicht einmal was drinnen abgeht.
Das Leuchten von innen findet sie seltsam und spannend zugleich.
Ihr Blick schweift über das glänzende Leuchten des Felsen.

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Smaragd beginnt daran hinaufzuklettern.
Und das ist gar nicht so einfach, das seltsame Felsenteil ist viel rutschiger, wie der Rest des Gemäuers was sie schon bezwingen konnte, daher rutschte sie immer wieder runter.
Doch die Kleine hatte nicht vor aufzugeben, und hüpfte weiter an dem Fels Teil hoch.
Es artete in ein vergnügtes Kletterspielen aus, in schwindelerregender Höhe.
Doch das schien die Kleine nicht zu beeindrucken, nein es animierte sie nur noch mehr. Sie hatte nur im Kopf sie will da rauf.

Derweilen im Inneren des Schlosses rief Anna laut: Ruhe, Herzogin Jil von Carima und Prinz Lennard von Lemond.

Wie gewohnt an diesem besonderen Tag, kamen die Bewohner von Carima mit ihren Anliegen ins Schloss zur Audienz.

Smaragd ahnte nichts davon, sie war so sehr beschäftigt und abgelenkt durch ihr Vorhaben. Wenn sie auf die Scheibe guckte, spiegelte es das Licht, und die Kleine sah gar nix. Allerdings fand sie heraus, dass dieser Felsenteil anders schmeckte als die anderen Felsen. Ja sie schleckte prüfend darüber, um es zu deuten, es schmeckte wirklich nicht wie Stein. Allerdings wusste sie nicht nach was es schmeckte.

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Und wenn sie raufklettert, Quietschte es seltsam das es in ihren Ohren pfiff. Was sie nur noch weiter Animierte damit zu spielen.

Derweilen wurde im Schloss Bluemoon aufgerufen, um ihre Anliegen vorzutragen.

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Blue trat nach vorn. Sie bemerkte die Geräusche und Bewegung hinter dem Schlossfenster.
Sie ahnte wer das sein könnte und lenkte sofort geschickt die Anwesenden im Schloss ab, das es nur ein Rabe sei.

Auch Canidio erlauschte ein seltsames Quietschen von draussen, sie war sehr empfindsam, es dröhnte ihr förmlich in den Ohren.
Andere begannen auch leise zu tuscheln, was dort wohl vor sich geht.

Derweilen begrüsste die Herzogin Jil, Bluemoon.

Blue hatte zwei Anliegen.

Sie Informierte die Hoheit, das, *seit wir die Tiere dieser Bäuerin Amalie versorgen geht es ihnen besser und es gab keine Todesfälle mehr*.

Der Prinz Lennard und die Herzogin waren sehr erfreut das zu hören.

Blue klärte dann die Beiden auf, * das kostet natürlich viel Geld und Anna schreibt alles auf und macht die Rechnung fertig*.
Anna erwähnte dazu, dass die Toten Tiere immer noch nicht bezahlt wurden.

Lennard warf ein das noch nichts Endschieden wurde bei der letzten Audienz. Nun begann eine hitzige Verhandlung darüber. Wer wem wieviel zu Bezahlen hat.

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In dem Moment trat auch diese Bäuerin Amalie in den Audienz Raum, rechtzeitig bekam sie gerade das Wichtigste mit.

Anniera die Waldelbe stand etwas weiter hinten im Raum und war selbst auch verwundert über den Krach vor dem Fenster draussen.
Ihr gehör ist fein und ihr Blick scharf. Sie sah zwar nicht viel vom Fenster den die Wachen versperrten ihr die meiste Sicht darauf.
Doch sie erkannte den buschigen Schwanz sofort. Das konnte nur der kleine Tiger sein.

Wärenddessen lief die Verhandlung weiter. Der Prinz Lennard soll allen Schaden und Schulden bezahlen von der Bäuerin, die diese Kosten verursacht hatte, da sie auf seinem Grund und Boden geschahen.
Das freute den Prinzen natürlich gar nicht und er wollte alles Schriftlich.

Die Herzogin Jil war nachsichtig und gnädig mit dem Prinzen und beauftragte den Primus dazu das Geld auszulegen und es dann stückweise wieder zurückzufordern mit Zinsen vom Hause Lemond.

Die Drow Amalica die durch ein Amulett zur verwandelten Bäuerin Amalie wurde, fing an heimlich den Prinz Lennard für ihre Zwecke magisch zu manipulieren nach ihren Wünschen.

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Smaragd bekam nix mit von drinnen, nein sie trommelte vergnügt auf dem Fenster herum, und tobte weiter verspielt auf dem Fenstersims herum.
Puschelte ihren Schwanz zurecht und sprang weiter am Fenster hoch…und rutschte dann quietschend am Glas herunter.
Die Kleine bewies unaufhörliche Ausdauer bei ihrem Spiel.

Diesmal wurde dieser Krach, den die Kleine veranstaltete vor dem Fenster auch von der Herzogin und vom Prinzen wahrgenommen.
Die Herzogin war überrascht und verwundert.
Sie fragte energisch nach, was denn da an den Schlossmauern herumturnt, vor dem Fenster.

Manche der Bewohner in Carima kannten den Tiger und versuchten die Kleine nun vor dem Zorn der Hoheiten zu bewahren.

Bluemoon rief schnell. *das ist nur ein Rabe Hoheit*.
Elyion Arai grinst zu Blue. *das ist aber eine fette Taube! *
Anniera versuchte mit einer Handbewegung dem Tiger zu deuten, wohin sie gehen sollte.
Sie konnte nicht ahnen, das sie der Tiger gar nicht sehen kann, wegen der Spiegelung.

Die Hoheit fand das, der Rabe aber sehr seltsame Geräusche macht.

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Die Hoheit schritt neugierig auf das Fenster zu, auch Canidio folgte den Schritten der Herzogin.
Canidio versuchte nun die Hoheit zu besänftigen und erklärte ihr das, das Sma ist.
Die Herzogin kannte Smaragd noch nicht und hatte keine Ahnung was ein *Sma*ist.
Canidio erklärte weiter der Hoheit das, es ihr am besten die Waldelbe Anniera erklären könne. Sie kenne die Kleine am besten.

Anniera wurde durch diese Kipp-Situation überrumpelt und bat natürlich sofort um Verzeihung bei der Herzogin, und erbat dann die Erlaubnis, dass sie die Kleine herholen dürfe.
Es wurde ihr gewährt. Sie eilte nach draussen und machte das Wolfsgeheul-Zeichen. Um Smaragd herzurufen.

Wärenddessen trat Canidio ans Fenster und öffnete es, doch der Tiger war schon weg.

Einen kurzen Moment vorher hatte Smaragd nämlich, ein ihr vertrautes Wolfsgeheul gehört und folgte dem Ruf sofort.

Anniera stand am Tor des Schlosses und sah dann die Kleine angerannt kommen, gut hat sie so eine gute Bindung zum kleinen Tiger.
Sonst wäre sie nie einfach an den Wachen vorbei zu ihr gerannt. Die Elbe begrüsste trotz dieser etwas heiklen Situation den Tiger liebevoll.
Die Kleine strahlte ihre Elbe unschuldig und neugierig an. Anniera erklärte der Kleinen das, die Herzogin sie kennenlernen möchte.
So nahm sie Smaragd an der Hand und führte sie hinein in den Audienzraum.
Doch instinktiv blieb Anniera, hinten mit dem Tiger stehen und ließ ihren Blick durch den Raum schweifen.

Sie bemerkte sofort etwas hatte sich verändert im Audienzraum.
In diesen wenigen Minuten, als sie draussen stand, um den kleinen Wolfstiger zu rufen, ist irgendetwas geschehen. Sie sah, dass sich der Prinz Lennard, mit mühe gerade rechtzeitig auf seinen Thronsessel setzte. Er erzählte, dass er plötzlich fast nichts mehr sehen kann.

Nun war auch die Herzogin Jil besorgt um den Prinzen, und rief sofort Canidio und Elyion zu sich.

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Die Waldelbe sank leise auf die Knie und legte ihre Arme um Smaragds Hüfte. Sie wusste sie musste nun sehr gut aufpassen, dass ihr die Kleine nicht endwischt, bei dieser kippenden Stimmung im Raum.
Tierwesen nehmen die Emotionen sehr schnell auf, und Anniera begann ganz ruhig zu Atmen um dem kleinen Tiger Sicherheit und Ruhe zu vermitteln.
Gleichzeitig versuchte die Elbe schlau zu werden ab dieser neuen Situation im Audienzraum.

Die Herzogin wie das Volk sorgten sich nun um den Prinzen. Was war mit ihm, geschehen? Sein Gesicht wurde immer fahler.
Die getarnte Bäuerin hatte den Prinzen heimlich und unscheinbar unter ihrer völligen Kontrolle. Durch ihre Magie.

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Canidio versuchte es mit frischem Wasser und gab dem Prinzen zu trinken. Elyion holte ein Tablett mit seinem Stärkungstrank, dass er dann anpreist in Wirkung und Stärkung.

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Primus holte einen Eimer mit Wasser und war sofort dazu bereit, den über den Prinzen zu schütten, wie er es auch kannte vor der Taverne.
Bluemoon war für einen Einlauf, das wurde gleich abgewunken.

Alles Volk und die Herzogin starrten gespannt zum Prinzen Lennard.

Leviathan linste kurz Richtung, Smaragd und musterte die Kleine von oben nach unten. Danach galt sein Interesse ganz dem Elyion.
Die Amazonen berieten sich flüsternd über die Bäuerin und ihre Beobachtungen und wurden noch wachsamer.
Diese Worte erhaschte auch Anniera und schaute argwöhnisch zur Bäuerin hinüber.

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Der Prinz stand ganz unter dem Bann der Bäuerin Amalie, nur konnte es niemand beweisen.
Plötzlich wurden seine Augen immer gläserner.

Canidio winkte den Elyion noch näher zu sich und flüsterte ihm leise zu*hier stimmt etwas nicht, ich spüre Magie aber nicht von uns*. Sie teilte leise ihre Vermutung mit Elyion. Um die Herzogin nicht noch mehr zu beunruhigen.

Dem Prinzen schien es von Minute zu Minute immer schlechter zu ergehen. Besorgt tuscheln die Amazonen darüber, jeder im Raum würde gerne helfen.
Die Hoheit wurde ungeduldiger und forderte, dass alle ihr Wissen sofort anwenden, um den Prinzen zu retten.

Canidio stellte sich demonstrativ zwischen die Blickrichtung vom Prinzen Lennard und der Bäuerin.

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Auf jede erdenkliche Art versucht sie die Bäuerin von ihrem Tun abzulenken. Canidio benutzte dafür auch ihre Magie heimlich dafür.
Nur Magische Wesen können so etwas wahrnehmen. Wird es Wirkung zeigen?

Bluemoon bot noch eine Flasche Rum an, um die Lebensgeister vom Lennard zu wecken, doch auch das wurde abgewunken, so trank sie ihn Schluckweise selbst.

Es liegt so viel Spannung in der Luft.
Für Smaragd ist das Ganze nicht so einfach, nach der ersten Aufregung in dem Gebäude drinnen zu sein. Roch sie nun den Duft der Bäuerin Amalie.
Der Tiger, kann diesen Geruch nicht ausstehen. Ihre Instinkte, gehen automatische auf Todesgefahr.
Anniera wusste das, dass passieren würde und die Stimmung auch bei der Kleinen kippen würde. Leises knurren durchdrang die Spannung im Raum.
Der Tiger fixierte nun die getarnt-verwandelte Drow.

Die Waldelbe Anniera beruhigte die Kleine immer wieder. Sie wusste, dass ihre eigenen Emotionen möglichst zurückhalten musste, doch das war diesmal nicht so einfach. Die Waldelbe ahnte was vor sich geht durch ihre Beobachtungen und all dem, was sie erlauschte. Doch sie musste beherrscht bleiben, weil sie sonst ihre Emotionen auf den Tiger übergehen, dann könnte alles ausser Kontrolle geraten.
Gut wusste sie das Smaragd sie Mal, als Wolfsmutter bezeichnete, Rangordnung ist für die Kleine normal und in einer solchen Situation sehr hilfreich.

Vorne auf dem Podest behandelte man den Prinzen weiter. Alle hofften und bangten gleichzeitig das es endlich eine positive Auswirkung auf den Prinzen hat.

Smaragd fühlte diese ganze Spannung die ganze Zeit. Dazu dieser eklige Geruch der Gefahr in der Nase. Die Kleine wusste das sie ihr Anniera gehorchen musste.
Doch die Angst stieg in ihr stetig. Gefrustet in der Situation und um Stress abzubauen, schüttelte sich die Kleine dauernd in den Armen von der Elbe.
Mit Drohgesten versucht die Kleine die Bäuerin auf Distanz zu halten. Dieser Geruch ist für sie kaum ertragbar.

Da geschah es endlich.

Plötzlich öffnet der Prinz seine Augen, erschrocken springt er auf.
Und schien völlig verwirrt, er schimpfte laut herum.

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Von dem plötzlichen Geschrei des Prinzen erschrak auch Smaragd. Sie versuchte sich bei Anniera noch mehr zu verkriechen.
Die Waldelbe reagierte sofort sehr feinfühlig, und sprach beruhigende Worte zum Tiger.

Die Herzogin Jil reagierte rasch auf den emotionalen Ausbruch des Prinzen. Sie erklärte dem verwirrten Lennard was geschehen war. Von seinem Schwächeanfall und das alle die um ihn herumstanden ihr Wissen angewandt haben um ihn zu Retten.
Die Herzogin bestand darauf das sich der Prinz wieder hinsetzte, und sich auszuruhen hat.

Die Bäuerin Amalie war sehr zufrieden mit sich und ihrer Demonstration der Macht. Nur wenige konnten es wahrnehmen, und niemand kann es beweisen. Triumphal steht sie an ihrem Platz.

Die Herzogin Jil überblickte kurz die Situation und führte dann alle mit ihrer Weisheit, leitend zur Audienz zurück, als wäre nie etwas geschehen.

Sie sah auf Bluemoon und wollte nun ihr zweites Anliegen hören.

Blue erklärte der Hoheit das ein dunkler Drache gesehen wurde.

****FORTSETZUNG FOLGT****
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von Anzeige » 23.04.2024, 19:09

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Re: Smaragd die Wolfstigerin

Beitragvon Smaragd Bailey » 24.04.2024, 19:22

Audienz im Schloss Teil 2.

Spannung liegt in der Luft

****Rückblick****

Die Bäuerin Amalie war sehr zufrieden mit sich und ihrer Demonstration der Macht. Nur wenige konnten es wahrnehmen, und niemand kann es beweisen. Triumphal steht sie an ihren Platz.

Die Herzogin Jil überblickte kurz die Situation und führte dann alle überleitend zur Audienz zurück, als wäre nie etwas geschehen.
Sie sah auf Bluemoon und wollte nun ihr zweites Anliegen hören.

Blue erklärte der Hoheit das ein dunkler Drache gesehen wurde.

****FORTSETZUNG****

Bluemoon erklärte weiter sie habe den Drachen mit Lubas Fernrohr auf dem Berg entdeckt und dass sie ihn abgezeichnet hat.
Sie rollte zum Beweis ihr Bild aus und zeigte es der Herzogin. Sie erklärte der Hoheit weiter das der Drache kein Feuer gespuckt hat aber furchtbar geheult.
Und dass sie ihn entdeckte hinter dem dunklen Schloss.

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Währenddessen wurde Luba von der Kommandantin beauftragt alle Details aufzuschreiben.
Die Herzogin wollte mehr wissen und zitierte durch Anna die Kommandantin, das Magier Paar Canidio und Elyion erneut zu sich.

Prinz Lennard sah von seinem Sessel aus dem ganzen Treiben zu. Er schien immer noch abwesend und verwirrt zu sein.
Er erkannte manche Menschen nicht mehr, und war daher etwas überrascht das so viel fremdes Volk im Saal rumsteht.

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Canidio wie Elyion konnten die Art des neuen Drachen auch nicht bestimmen.
Blue war bereit die Beiden auf den Berg zum Drachen zuführen. Canidio und Elyion erhofften sich so, dass sie mit dem Drachen sprechen könnten, um mehr zu erfahren.

Die Herzogin war damit einverstanden.

Smaragd war immer noch sehr mit ihrem Blick auf die Bäuerin fixiert, doch Anniera schaffte es das die Kleine nicht mehr laut knurrte.
Die Elbe spürte die angespannte Haltung des Tigers.
Die Waldelbe hatte sehr wohl bemerkt, dass die Bäuerin Amalie ständig zu ihr und dem Tiger rüber blickte. Anniera machte sich ihre Gedanken, *Was die Bäuerin wohl diesmal vorhat*.

Luba schrieb alles gewissenhaft auf über den Drachen, und ging dann wieder an ihren Platz zurück.

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Die Herzogin trat vom Podest nach unten zu Elyion und Canidio. Leise flüsterte sie den Beiden zu: *Die Sache, eben mit dem Prinzen das ist mir unheimlich, ich bitte Euch habt weiter ein Auge auf den Prinzen*.
Ja, der Prinz stand immer noch völlig neben sich, das war der Hoheit, Herzogin Jil bewusst.
Die Beiden waren sofort einverstanden den Wunsch der Hoheit, Folge zu leisten.

Herzogin Jil lies nun durch Anna, die Kommandantin, Anniera die Waldelbe aufrufen.

Die Waldelbe stand sofort auf, übergab Susi der Amazonen Schamanin, ihren Bogen und Köcher. Griff nach Smaragds Hand und lief mit ihr nach vorn.
Sie schien erleichtert zu sein. Anniera hatte sehr wohl bemerkt das sich das Augenmerk der Bäuerin plötzlich auf den kleinen Tiger fixierte, als sie aufstand.
Sie wusste sie muss die Kleine sofort aus dem Sichtfeld von Amalie nehmen.

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Als die Waldelbe mit dem Wiolfstiger vorn ankam, verbeugte sie sich vor der Herzogin und begrüsste sie.Nun schob sie, den Kleinen Tiger vor sich, die sich zuerst hinter ihr verstecken wollte.

Die Hoheit schaute auf die Kleine und ließ sie von Anniera vorstellen.

Smaragd duckte sich sofort und begann die Hoheit Jil zu beschwichtigen und deutet klar Unterwürfigkeit an.
Den Prinz Lennard hingegen beachtet, Smaragd kein bisschen.
Die Kleine konnte nicht wissen, dass sein Verhalten sich immer dann veränderte, wenn die Bäuerin zugegen war.
Ja, die Wolfstigerin hatte den Prinzen auch schon als Leitwolf anerkannt. Als sie damals in der Nähe des Bauernhofes standen.
Doch leider spürte sie auch was anderes in ihm, manchmal. Die Kleine weiss nicht das es an Magie liegt.
Sie konnte in diesen jeweiligen Momenten keinen Leitwolf in ihm erkennen, weil er sich so stark veränderte.
Der Tiger weiss nur das ein schwacher Leitwolf kann das ganze Rudel gefährden.

Anniera erklärte der Hoheit weiter, keiner weiss, woher sie kam und wo ihre Heimat ist, sie vermutet selbst das sie wohl über das grosse Wasser herkam.

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Die Herzogin Jil beugte sich nach unten, zum Wolfstiger, und begrüsste sie mit ihrer freundlichen und liebevollen Art.

Smaragd sah nach oben, *glubbsch* sie war sehr aufgeregt. Und stotterte dann *suuuiilad*heraus.

Anniera erklärte der Hoheit weiter, *sie hat bei den Wölfen gelebt für einige Zeit, daher kennt sie ihr verhalten.

Währenddessen hielten das Magier Paar, Canidio und Elyion die Bäuerin in Schach. Damit, sie nicht noch mehr Unruhe stiften konnte.
Ja sie wollten sie dazu kriegen, dass sie ein Fehler macht. Doch die verwandelte Drow ist voller liest und weiss, wie man mit Magie umgeht.
Sie würde sich nicht einfach so zu erkennen geben. Noch kann man ihr nichts handfestes Beweisen.

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Die Herzogin war entzückt als sie eine Begrüssung auf Elbensprache bekam vom kleinen Tiger, auch wenn es holprig war.

Anniera erklärte der Hoheit weiter, dass sie die Kleine vor einiger Zeit im Wald in Avalon entdeckt hatte.

Smaragd starrte die Hoheit Jil an, die Kleine war sichtlich erleichtert.
Dass diese Leitwölfin: Herzogin Jil, sie nicht gleich angegriffen und getötet hat.
Smaragd versank regelrecht mit ihrem Blick in den Augen der Herzogin und erkannte das gute Herz in ihr.
Die Hoheit, erwiderte diesen klaren Blick und lächelte die Kleine freundlich an.

Anniera kniete sich zu Smaragd runter. Und streichelt sie sanft.

Die Hoheit erkundigte sich, ob die Kleine nun ihr Schützling sei. Was Anniera bejahte.

Durch die Sicherheit von Anniera und diese Ruhige und liebevolle Art der Leitwölfen Herzogin Jil. War die Angst plötzlich komplett weg vom Tiger.
Nun wurde sie neugierig und schnupperte Richtung, Herzogin und schlich sich vorsichtig näher.

Die Herzogin schien tief berührt, als die Kleine sich annäherte.

Anniera versicherte der Hoheit derweilen, dass sie der Kleinen alles lehren werde, was sie wissen muss. Sie sei ihr in der kurzen Zeit, sehr ans Herz gewachsen.
Die Waldelbe erklärte weiter, dass Smaragd unter dem Schutz der Wölfe, der Orc, der Amazonen und auch unter ihrem eigenen Schutz stünde.

Da rief Bluemoon dazwischen, *und von mir auch! *

Die Herzogin beobachtet Smaragd unentwegt und war sich nun sicher, dass sie ein freundliches Wesen ist und das, sie nichts Böses in ihr entdecken könne.
Sie streckte sogar beide Hände nach dem Tiger aus. Und da passierte es, die Kleine schmiegte sich an die Hoheit und schnurrte endspannt zufrieden.
Das freute die Hoheit sehr.

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Die Herzogin erhob sich und stellte Smaragd, vor allen Anwesenden unter den Schutz der Krone.
*Jeder der diesem Wesen ein Leid antun will, tut dies direkt auch mir und ich werde Ihn ohne Gnade zur Rechenschaft ziehen*.

Canidio rief nun auch dazwischen, * sie steht auch unter meinem Schutz *

Die Hoheit strahlte Smaragd an und sagte dann liebevoll zu ihr, dass sie hoffe das, sie, sie irgendwann mal wieder im Schloss besuche und das sie auch durch die Tür ins Schloss kommen dürfe. Dabei dachte die Hoheit an den Radau vor dem Schlossfenster.

Anniera bedankte sich für diese grosse Ehre, sie war tief berührt.
Sie machte die Hoheit darauf aufmerksam, dass die Kleine auch schon einige Worte sprechen könne und das sie ihr noch mehr beibringen will.

Smaragd versuchte zwar ab und zu ein paar Worte zu sprechen hatte aber sehr Mühe damit. Weil ihre eigenen Instinkte überhandnahmen, durch die fortwährenden Aufregungen in dem Audienzsaal. Sie ist zu Jung und unerfahren sich gegen so eine Präsenz aufzulehnen.
Daher konnte sie sich zu wenig konzentrieren, sprechen ist für den kleinen Tiger noch anstrengend.

Smaragd eilte wieder zu Anniera zurück, sie platzte fast vor stolz. Dass sie von der Leitwölfin Herzogin Jil angenommen wurde. Sie konnte dieses gute Herz der Herzogin fühlen und war völlig angetan von der Hoheit.

Die Herzogin Jil schaute etwas nachdenklich zu Smaragd und spricht: *ich glaube sie wird sicher noch viel mehr lernen*, *Und vielleicht lernen wir auch noch ein wenig von Dir*. Sie lächelte liebevoll.

Anniera versprach der Hoheit das sie ihr bestmögliches tun werde.

Die Hoheit war sehr erfreut das sie Heute die kleine Smaragd kennen lernen durfte. Und das,die Kleine in Obhut der Waldelbe Anniera stand.

Das ging dem kleinen Tiger auch so. Sie wusste, ab nun, ist ganz Carima ihr neues Revier und zuhause.

Anniera freute sich sehr, dass Smaragd brav war und mit ihrer Art das Herz der Hoheit tief berührte.

Die Beiden stellten sich wieder an ihren Platz zurück. Der Tiger war nun völlig geschafft von all den Eindrücken. Als sie die Bäuerin wieder sah, wollte die Kleine nur noch raus und weg.

Die Audienz war zu Ende, und alle wurden nach Hause geschickt.

Die Amazonen Kerstin und Susi waren auch begeistert das der Tiger nun die Herzogin kennen lernen durfte.
Susi reichte Anniera den Bogen zurück.

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Der Tiger zerrte an der Hand von der Elbe um endlich da aus dem Gebäude raus zu kommen. Anniera wusste genau was zu tun ist und verstand es.
Sie kannte die Kleine gut genug und ihr war bewusst das, sobald sie draussen sind…die Kleine wie ein Blitz in ihren Wald in Avalon zurückkehrt.
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Smaragd Bailey
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Re: Smaragd die Wolfstigerin

Beitragvon Smaragd Bailey » 27.04.2024, 17:38

Der Bauernhof

Die Wolfstigerin Smaragd wuselt durchs ganze Revier von Carima. Seid die Rudelführerin Herzogin Jil, sie offiziell im Rudel aufgenommen hat und unter ihren Schutz stellte.
Gibt es für die Kleine kein Bremsen mehr. Nun gehört alles auch ihr. So hat sie viel zu tun, Carima ist sehr gross.

Das markiert sich nicht von selbst. Und alle Tiere müssen ja erfahren das Smaragd nun da ist. Schliesslich erwarten Rudelführer das von einem Rudelmitglied.
So wird die Grösse und Stärke demonstriert des Herrschenden Rudels, das in dem Gebiet lebt.

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Irgendwann betrat sie auch die Gefilde der Ländereien vom Prinz Lennard.
Sie blickte von einem Hügel hinunter auf den Bauernhof, ja es war der Hof der Bäuerin Amalie der verwandelten Drow.

In ihren Gedanken hörte der Tiger regelrecht die Worte von der Elbe Anniera. Du darfst da nicht hin.

Der Tiger wollte gerade weiter am Rand des Anwesens weiterlaufen und den Anweisungen folgeleisten, die ihr die Elbe gab.
Doch ihre Instinkte wurden geweckt.

Ja die Kleine blickte auf die Tiere des Bauernhofes, sie wurde förmlich von ihren Jagdinstinkte überrollt.
Sie wusste sofort welche Tiere schwach waren und als Beute ideal, und das selbst für die Kleine.

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Sie pirschte sich lautlos an ihre Opfer heran, ohne das der Wind sie verrät. Da rumst sie mit dem Kopf an den Zaun.
Dieser Rums ließ sie kurz vom Jagdverhalten abzulenken. So dass sie sich erinnerte, an weitere Worte von der Waldelbe. *Tiere im Zaun dürfen nicht gejagt werden*

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Das wollte der Tiger ganz und gar nicht hören.
Denn es fiel ihr sichtlich schwer, grosse Beute und einfach zu erlegen, da sie deutlich schwäche anzeigten.

Ja manche der Tiere lagen vor Hunger geschwächt schon am Boden.
Die Kleine war leicht gefrustet über den Zaun.

Mit mühe riss sie sich los und eilte Richtung, Stadt.

Dort erlauschte sie Stimmen, also filzte sie in diese Richtung. Da machte es*platsch*, direkt vor ihrer Nase. Ein Frosch hüpfte direkt vor sie.
Die Kleine konnte gerade noch abbremsen. Neugierig begann sie ihn schnüffelte sie ihn ab und begann damit zu spielen.

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In der Nähe standen die Amazone Kerstin und der Primus. Die Beiden beobachteten das zufälligerweise.
Bei den Beiden kam Frekya in den Sinn die gerne Frösche ableckte. Auch Elamanu kam aus ihrer Backstube heraus und beobachtet das Treiben.

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Sie sahen, wie die Kleine verspielt den Frosch nach kurzem Nachdenken ergriff. Der Frosch war hinter keinem Zaun.
Die Kleine leckte ihn dann prüfend ab, allerdings nicht oben auf dem Frosch, sondern untenrum. Die Begeisterung sank sofort in den Keller. Es war deutlich für alle Anwesenden zu erkennen. Ab da spuckte die Kleine nur noch herum und schüttelte sich.
Aus Frust patschte sie dem Frosch eins, so dass er zum Stand zurückflog.
Alle Drei Zuschauer waren nun gespannt, ob sie dieselben Reaktionen auf den Frosch bekam wie Frekya. Ela hoffte das sie, die alle auffrisst.

Smaragd schaute sich um und erkannte nun den Mann mit Bart voller Freude und Neugierde rannte sie zu ihm. Sie hatte nicht vergessen das er mit ihr mal Beute geteilt hat.
Als die Kleine gefragt wurde, woher sie denn komme. *bbööösse fraau*.

Sie verheimlichte nix, zu unschuldig ist ihr Wesen.
Kerstin und Primus erklärten der Kleinen sie müsse sich fern halten von dort, die Beiden waren sich nicht sicher, ob die Kleine das nun verstand.

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Der Tiger versuchte den beiden Menschen zu erklären, was sie erlebt, hatte dort auf dem Bauernhof.

Es war verständlich das die Beiden, die Kleine nicht wirklich verstanden, sie merkten nur das sie sehr aufgeregt erschien.
Die Beiden gaben ihr Bestes, um dem kleinen Tiger beizubringen das sie dort nicht hindarf, und das Blue auf die Tiere Acht gibt.
Sie erkannten das die Kleine nicht ruhiger wurde, sondern eher gefrustet.

Ja auch alle Erklär Versuche vom Tiger, kamen nicht so an.
Dieses sprechen ist schwer, verstehen geht schon besser, aber reden, wenn die Emotionen hochkochen.

Jedenfalls beschlossen Primus und Kerstin sich das anzusehen. Doch erst Morgen, wenn der neue Tag beginnt.

Der Tiger verabschiedete sich mit*gaa maa auu* und filzte davon.
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Re: Smaragd die Wolfstigerin

Beitragvon Smaragd Bailey » 28.04.2024, 17:37

Rudelverhalten

Die kleine Wolfstigerin, stromert ständig durch alle Reviere von Carima.
Ja ihr Hauptrevier ist immer noch der Wald in Avalon. Doch durch die Aufnahme der Herzogin Jil, hat sich das Revier schlagartig erweitert. Jedenfalls sieht das die Kleine so.
Alles, was der Leitwölfin von Carima gehört, gehört nun auch ihr. So ist das in einem Rudel.

Sie kennt nicht die menschliche Denkweise und Unterschiede der Aufteilung von Landabschnitten oder das Schutz, der Krone etwas anderes bedeutet.

Nach einem langen Tag, des Revieres ablaufen endschliesst sich die Kleine endlich mal wieder bei der Waldelbe Anniera vorbeizuschauen.
Sie hatte sie länger nicht mehr gesehen.

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Anniera war in ihrem Baumhaus am Meditieren. Doch sie erlauscht die ihr bekannten Treppenhobser sofort.
Sie freute sich sehr die Kleine zu sehen, was auf Gegenseitigkeit beruhte.

Wie üblich verwöhnte die Elbe dann die Kleine mit leckerem Essen, das sie aus dem Baumhaus herausholte.
Als die Elbe dies tat und im Haus drinnen stand, hörte sie das freudige Herumtollen vom Tiger um die Hütte, die Kleine schien völlig überdreht.
Die Elbe kam heraus und setzte sich aufs Kissen und wartet bis die Kleine ihre Runden beendet hatte.

Als endlich die Kleine abbremste vor ihr, streckte sie ihr das getrocknete Rehfleisch entgegen.

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Smaragd ließ sich nicht zweimal bitten, nein sie griff sich das Teil gierig. Sie rutschte auf bissel Distanz, und wollte gerade reinbeissen, als ihr das *Danke* in den Kopf schoss. Also bedankte sie sich artig, auch wenn sie mit dem Brauch noch nicht viel anfangen kann.

In ihren Augen ist das voll unlogisch, wer Beute freiwillig teilt, ist selbst nicht mehr hungrig und gibt sie ab.

Trotzdem versucht die Kleine diese Dinge, was den sprechenden Wesen so viel bedeutet, zu merken und nachzuahmen.
Denn dann strahlen diese auf und sind ihr freundlich gesinnt.
Die Kleine liebt es, wenn die Menschen oder auch andere Wesen gute Ausstrahlung haben. Denn es gibt auch die anderen in dem Land.
Der Tiger kann das sehr schnell spüren und reagiert instinktiv sofort darauf.

Sie mampft also genüsslich ihr Fleisch und die Elbe beobachtet sie dabei. Danach putzt sich die Kleine sauber, wie eine Katze das macht.

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Ihr Blick schweift umher, und sie erkennt seltsame Felsengebäude in der Ferne. Anniera klärte sie auf, dass es ein Schloss sei, der Lichtelben.
Und das dort die Elbenkönigin Elosina lebt.

Der Tiger schien nachdenklich. Ja die Kleine hatte den Namen schonmal gehört. Plötzlich erstarrte sie kurz, als ihr bewusst war, wo und wie das damals war.
Sie wusste damals nicht das Elosina eine Leitwölfin der Lichtelben ist. *schluckt*
Sie wusste damals nur das diese, etwas an sich hatte, dem sie nicht widerstehen konnte. Warum auch immer.

Smaragd erzählte dann Anniera von den Treffen mit der Hoheit Elosina. Die Waldelbe beruhigte die Kleine, das ihr die Elbenkönigin sicher nicht böse ist deshalb.

Das ganze Gespräch landete dann auf dem Thema, * jagen und nicht innerhalb von Zäunen jagen. *

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So fand dann die Waldelbe heraus. Das die Kleine bei der Bäuerin auf dem Hof war.

Der Tiger versuchte ihr auch alles zu erzählen, wie sie es schon dem Primus und Kerstin erklärte. Und es war für Anniera genau so schwer zu verstehen wie für die anderen Beiden. Denn die Emotionen kochten hoch vom Tiger.

Und so ergab sich das eine Wort zum anderen. Anniera erwähnte, die Bäuerin ist bestimmt eine Drow.

Da stutzte die kleine Wolfstigerin plötzlich, man sah ihr an das sie gerade nachdachte so fest zog sie ihre Stirn in Falten.

Sie Erinnerte sich einen kurzen Moment an ihre Vergangenheit, bevor sie nach Carima kam.
Die Kleine wischte den Gedanken sofort aus dem Kopf.

Und konzentrierte sich auf Annieras Worte.
Sie erkannte und verstand nun das Wort Drow. Das wurde bei der Höhle, die Smaragd der Elbe zeigte, schon einmal erwähnt.
Der Geruch war derselbe wie der von der Bäuerin Amalie.
Smaragd konnte das bisher, alles nicht zusammenbringen, das Wort Drow.

Sie hatte da nur instinktiv gehandelt. Gefahr bleibt Gefahr, da gab es niemals mehr zu überlegen.

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Die Kleine wurde immer aufgebrachter, sie wollte das Land schützen und auch Anniera.
Das fand die Elbe natürlich sehr ergreifend und auch sie wollte nur die Kleine beschützen.

Der Tiger will also beschützen, und zwar in ihrem Revier wie in dem von der Leitwölfin Jil.
Natürlich ist die Kleine damit überfordert, sie ist noch Klein und das Revier ist so viel grösser geworden und die Gefahren auch.

Der Tiger versuchte Anniera zu erklären, dass sie die Bäuerin nun als Beute sehe und sie jagen will.

Leider kam das bei der Elbe etwas anders rüber und sie wollte auf keinen Fall, dass Smaragd die Tiere von der Bäuerin jagen geht.

Natürlich verstand die Elbe nicht, dass die Kleine nun ganz Carima als ihr Revier ansah.
Und versuchte der Kleinen zu erklären, das die Menschen nicht ihr, Revier beschützen aber das, die Herzogin sie beschützte.

Die Kleine war völlig überfordert und verstand das natürlich nicht und wollte schon gefrustet die Kurve kratzen. Sie fand das Sprechen schwer ist und dass Menschen auch schwer sind.

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In dem Moment schwenkte die Waldelbe um und lobte die Kleine plötzlich. Anniera erkannte das sich die Kleine bemühte mit der Kommunikation und dass sie fleissig lernte,
auch wenn es dem Tiger gar nicht bewusst war, geschah es einfach.
Und sie bemerkte den Unmut der Kleinen.

Auf diese Weise lockte die Waldelbe, die Kleine dann zu sich zurück. Der Tiger reagierte da drauf und liess sich drücken.
Anniera hatte schon so viele Gefühle für die Kleine, als wäre sie ihre Tochter. Das flüsterte sie der Kleinen auch ins Ohr in beruhigendem Ton.
Sie selbst wollte die Kleine mit allem, was sie ist, beschützen und ihr all die Liebe und Geborgenheit geben, die sie brauchte.

Da die Kleine sehr auf diese Gefühle reagiert. Gab es ihr genau, dass auch.
Ihre Instinkte agierten dann nur, und so endspannte sich der kleine Smaragd wieder.
Bis sie einfach einschlummerte in den Armen von Anniera.

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Die Waldelbe trug sie dann in die Hütte und legte sie auf ihr Schlaffell.
Ihr war klar, dass es einfach etwas anstrengend war für die Kleine und sie deshalb plötzlich völlig erschöpft einschlief.
Sie legte sich zu der Kleinen und bewachte ihren Schlaf.
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Smaragd Bailey
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Re: Smaragd die Wolfstigerin

Beitragvon Smaragd Bailey » 01.05.2024, 09:10

Vom Regen in die Traufe

Der kleine Wolfstiger filzt durch ihr grosses Revier. Zuerst im Wald in Avalon und dann begann sie ihre Runden in den nächsten Teilrevieren von Carima zu drehen.
Sie erinnerte sich an die Beutetiere der Bäuerin.

Da packte die Kleine die Neugierde, sie wollte nachsehen ob die Tiere, die in sehr schlechtem Zustand waren, noch leben.
Sie selbst sagte zu sich…*Zaaaun..neinnnein…keinee Beutee*…so plappernd, flitzte sie in die Richtung zum Revier und Anwesen vom Prinz Lennard.

Endlich angekommen traute sie ihren Ohren und Augen nicht. *glubbsch*

Sie blickte vom Hang hinunter, es lag ganz tiefer Nebel unten. Es herrschte seltsame Stille.
Weil es plötzlich so still war, sah sich Smaragd sofort vorsichtig um, ob ein Raubtier in der Nähe ist.
Eine solche Situation ist immer ein Zeichen von Gefahr.
Ihr Blick schweifte umher und ihre Ohren versuchten irgendein Geräusch zu erfassen, doch es blieb still.
Vorsichtig klettert sie den Hang hinunter Richtung Bauernhof.

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Als sie unten ankam, stutzte sie und erstarrte. Die Kleine rieb ihre Augen, sah auf den Boden, schnüffelte prüfend…*doch hier war, der Bauernhof*dachte sie sich.
Er war einfach weg, alles war weg.

Das Einzige, was sie sah, war dieser Nebel.

Natürlich musste sie das nun näher Erkunden. Genau da, wo der Bauernhof und diese Beutetiere standen, war alles in Nebel gehüllt.
Sie trat langsam schleichend in den Nebel.
Da überfiel sie ein seltsames Gefühl, dass ihr sofort die Haare im Nacken zu Berge standen. Irgendetwas stimmte hier nicht.
Und es roch ätzend, den Geruch konnte sie nicht definieren.
Sie bemerkte nur sehr schnell es brennt in der Nase und in den Augen. *haaaattschüüüüüüüü*

Schnell rannte sie aus dem Nebel hinaus. Sie wusste zwar nicht was das *daa* ist, aber sie wusste es ist *bööösse*. Sie wendete sich wieder dem Nebel zu.
Vorsichtig tastet sie sich wieder an den Nebel heran. Sobald ihre Nase im Nebel steckte, passierte es*haaaattschüüüüüüüü*.
Sofort zog sie ihren Kopf zurück aus dem Nebel. Voller endsetzen starrte sie auf den Nebel. *böööösseee*
In Panik rannte die Kleine los, so schnell sie konnte.

Sie rannte und rannte kreuz und quer wie völlig von Sinnen.
Da rumste sie mit Wucht in etwas plüschig Weiches hinein. *rumms*!

Erschrocken sah sie hoch. Ihr Blut schien nun zu Eis zu erstarren. *wuurrggs, Augen aufreisst*.

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Sofort hüpft sie in Deckung unter einen Baum, doch es war zu spät.
Ein grosser Bär stand wutschnaubend auf seinen Hinterbeinen.

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Die Kleine Wolfstigerin ist in ihrer Panik also in einen Bären gerannt.

Der war nun verständlicherweise sehr wütend.
Er begann die Kleine unter der Tanne anzugreifen und Smaragd rannte wie wild los.
Hinter sich hörte sie die Tatzen des Bären in Boden stampfen, der war schnell, sehr schnell.
Die Kleine hat nicht so lange Beine, und auch nicht diese Ausdauer, die ein Bär hat. Der Abstand zwischen ihr und dem Bären wurde immer kleiner.
Und das Keuchen des Bären wurde immer lauter hinter sich.

Der Tiger sprang in letzter Sekunde an einen Baumstamm einer Tanne, und kletterte hoch so schnell es geht, soweit rauf wie ihr möglich.
Sie hatte keine Ahnung, ob sie sich einen guten Baum ausgesucht hatte, so gut kennt sie, die neuen Reviere noch nicht.
Sie hielt sich krampfhaft fest, fast an der Spitze oben. Ängstlich starrte sie hinunter.
Nur ein kleines*fauch*druckste sie hinaus, zu mehr war sie nicht fähig, ihre ganze Kraft verbrauchte sie beim davon flitzen und nun musste sie sich gut festhalten.

Da rüttelte es durch den ganzen Baum. Ja der Bär begann von unten hochzuklettern.
Durch sein schweres Gewicht ruckelte es bei der Kleinen oben, wie eine Fahne im Wind.
Der Tiger hatte nur ein Gedanke, festhalten und hoffen, dass der Baum nicht bricht.

Und schon geschah es, ein lautes *kraachhhh* rummmpel*, war zu hören.
Nein es war nicht Smaragds Ast, der brach.

Die Äste unter dem grossen Bären brachen ab, unter seinem Gewicht und er krachte nach unten.
Danach hatte der Bär das Interesse an der Kleinen verloren und zog weiter.

Der Wolfstiger blieb noch eine ganze Weile auf der Tannenspitze oben, so lange bis sie sich beruhigt hatte.
Das war nun sehr knapp, auch für die Kleine.
Als sie sich dann sicher war, dass der Bär weg war. Rutschte sie vorsichtig den Stamm hinunter.
*tiefdurchschnauft*

Endlich wieder Boden unter den Füssen, ihr Haar völlig zerzaust und mit Tannennadeln durchzogen. Die Kleine kauert sich hin und schnüffelte den Boden ab.
Nicht das sie nochmals dem Bären begegnet.

Langsam geht sie voran, dabei greift sie sich alle *graashüüüpffe* und mampft sie in einem hab’s.

Zur selben Zeit lief Anniera die Waldelbe durch dieses Waldstück. Ihr wachsamer Blick und ihr feines Gehör bemerkten, eine Regung am Feld vorbeihuschen.
Sie erkannte sofort, dass es sich um Smaragd handeln musste.

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Sie stellte sich ruhig und reglos hinter einen Baum und beobachtet die Kleine. Sie war verwundert darüber, was die Kleine, da wohl alles an Gerüchen am Enddecken ist.
Anniera stand günstig die Kleine konnte sie nicht erschnüffeln, da der Wind von einer anderen Seite wehte.

Plötzlich streckte die Kleine den Kopf hoch. Und eilte los, sie hatte nun doch etwas in die Nase bekommen vom Geruch der Elbe.
Sie filzte an der Waldelbe vorbei. Und machte dann eine Vollbremsung.
Anniera konnte sich ein Kichern nicht verkneifen. Und kniete sich hin.
Die kleine Wolfstigerin, sah mit Erleichterung auf ihre Elbe. Und freudig rannte sie, auf Anniera zu und sprang ihr förmlich in die Arme.

Die Elbe war verwundert über die vielen Tannennadeln die im zerzausten Haar von Smaragd steckten. Und fragte sie, *wo hast du dich den herumgetrieben? *

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Der Tiger überlegte kurz und brabbelte dann wild drauf los mit viel Gesten dazu. *Bääär jaage Smaaraagd*, *schaaue bööse Fraau*, *Beuutee*.

Als die Waldelbe verstand, dass die Kleine von einem Bären gejagt wurde. Musterte sie prüfend, ob Smaragd irgendwo Verletzungen aufweist.
Zu ihrer Erleichterung fand sie keine. Sie erklärte der Kleinen das, der Wald auch seine Gefahren hat.

Der Tiger erklärte weiter mit wildem fuchteln Richtung Bauernhof. *keeinee Beutee daa*, *böösee da*, *keine Zaaun allee weeg*.

Anniera sah Smaragd mit einem strengen Blick an. *Auch Tiere von Bösen, in Zäunen sind keine Beute*.
Wie hätte sie, das auch alles Verstehen können, das wilde Gebrabbel und fuchteln von der Wolfstigerin, die Kleine war sehr aufgeregt.

Smaragd schnaubte, *neeinneein…allees weeg…duu schaauee*.

Die Waldelbe überlegte kurz und endschied dann mit der Kleinen dahinzugehen und sagte in sehr Ruhigem Ton. *Ja, lass es uns anschauen*, *ich beschütze dich und du beschütz mich, wir sind beide sicher*.
Anniera nahm die Hand von der Kleinen und sie gingen los.

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Die Elbe ging von einer anderen Seite her Richtung Bauernhof.
Smaragd flüsterte nur leise zu Anniera, *Gefaaahr*. Als sie den Nebel erblickte.

Zur selben Zeit, standen schon Zwei andere, an der Stelle, wo vor kurzer Zeit, die kleine Smaragd stand. Bluemoon und Primus.
Blue erlauschte Stimmen, der Nebel nahm ihr den Durchblick. Deshalb zog sie, sofort ihren Bogen. *Halt! Wer da?!*
Sie war erleichtert, als sie Anniera und Smaragd sah.
Primus war verwundert, *was führt Euch hier her? *

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Bluemoon erklärte, hier ist ein gefährlicher Nebel und das alle Tiere weg sind. Anniera fiel sofort der schlechte Geruch auf.
Primus stellte fest, dass es hier nicht mit rechten Dingen zugeht. Die drei begannen über Amalie zu reden. *ein weiter Hinweis das, sie keine Bäuerin ist*, *das ist ein höherer Zauber*. *hoffentlich sitzt sie im Kerker*

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Alle hofften es, doch Niemand war sich noch sicher.
Blue warf ein, * wenn sie im Kerker sitzt, wer hat dann die Tiere weggeholt? *.
Sie rätzeln weiter, Anniera sprach davon, dass sie eine Spionin der Drow sein muss.

In der ganzen Zeit kauerte Smaragd am Boden und nieste immer wieder, nur als das Wort, *Drow* fiel, erlauschten alle ein Knurren.
Blue versuchte sofort die Kleine zu beruhigen, *alles gut Sma, es passiert nix schlimmes. *

Anniera erwähnte; *gerade nachdem wir mit den Friedensverhandlungen mit den Drow angefangen hatten*, *dann hat Sma böse Erinnerungen, wenn sie, die Bäuerin riecht…*

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In dem Moment trat der Prinz Lennard zur Runde dazu. Er wurde seines Standes angemessen begrüsst.
Nur die kleinen Smaragd prüfte das zuerst mit der Nase am Geruch und am ablesen von seinem Verhalten.
War es diesmal wieder der Leitwolf Lennard?

Er schien sehr überrascht zu sein, diese Ansammlung anzutreffen.
Entrüstet sagte er, *es gibt hier nichts mehr zu sehen, alle Tiere sind weg. *

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Blue fand es seltsam das der Prinz überrascht ist, wo hier so unheimliche Dinge geschehen.
Auch Primus wollte wissen, wo den all die Tiere hingebracht wurden.
Anniera erwähnte das zur selben Zeit auch die Orc, Nargol verschwunden sei. Seid dem, die Friedensverhandlungen begannen.

Der Prinz schien nachdenklich, die Informationswelle hat ihn kalt erwischt.
Da fiel sein Blick auf den Wolfstiger, *…aha…die kenn ich doch…! *
Der Primus erklärte dann Lennard, *ja, das ist ein Schützling Ihrer Hoheit der Herzogin zu Carima*.
Anniera warf ein, *ihr Name ist Smaragd*.

Der Prinz war selbst auch ahnungslos, er kam erst zurück von seiner Reise und da war alles schon weg.

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Der Tiger rutschte näher zum Prinzen, *duu Priinzz Lennaard*. Sie hatte ihn erkannt. Da nun der Leitwolf Lennard, vor ihr stand, versuchte auch sie ihm zu sagen, *…daaa Bööösee*. *Gefaaahr*.

Der Prinz wusste auch nicht Recht, was er von dem Ganzen halten soll, wo sind die Magier, wenn man sie braucht.
Primus machte sich Sorgen, das diese Sache noch lange nicht vorbei ist.
Anniera bestätigt den Prinzen, das solche Magie nur Sir Elyion oder Lady Canidio kennen dürften.

Lennard wollte sich das nun genau ansehen und lief in den Nebel hinein.

Blue erwähnte so nebenbei, * hoffentlich wird der Nebel nicht grösser*.
In dem Moment geschah es, wie eine Wand wurden alle völlig eingenebelt, ja er wurde grösser und bedrohlicher.

Smaragd schoss aus dem Nebel, niesend. Anniera rannte hinterher. Blue warnte alle sofort, da rauszugehen.
Primus eilte auch so schnell er konnte raus und ermahnte alle *haltet euch von dem Nebel fern! *

Der Wolfstiger sah sich um, alle waren da, nur der Prinz nicht. *woo Priinzzz?*
Kaum hatte sie das gesagt, drückte ihr Rudelverhalten durch.
Sie filzte wie gestochen los in den Nebel.

Primus, Blue und Anniera schrien der Kleinen nach, doch es half nicht.

Der Tiger dachte nur noch an den Leitwolf und suchte ihn im Nebel, bis sie ihn fand.
Sie griff nach seiner Hand. *weeeeg*. *hust*, der Prinz schien völlig unter Schock zu sein von dem Nebel.
Die Kleine zerrte an seiner Hand, doch der wollte sich einfach nicht bewegen.
Es war, als würde sie an einem Felsen rütteln.

Da erlauschte die Kleine die Rufstimme von Anniera, * Smaaa…hier her!*
Es war für die Kleine klar sie muss nun raus.
Sie lies den Prinzen los und filzte vor, der Prinz rannte der Kleinen nun doch hinterher.

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Beide kamen raus hustend.

Der Prinz stellte bei den anderen fest, dass sich der Nebel erweitert hat.
Er stand wohl drinnen und war so verblüfft darüber, dass er erst aus der Starre gezogen werden musste.

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Anniera, herzte die Kleine, sie hatte grosse Sorge um sie. Die Kleine nieste nur noch.

Alle waren noch etwas Überrascht und verdutzt über den Tiger.
Die Waldelbe sprach zum Prinzen, *die Kleine hat Courage. *
Selbst Primus ist das Herz in die Hose gerutscht, *Ihr könnt dem Kind dankbar sein Prinz, ich hätte Euch da nicht herausgeholt. *

Wärenddessen nieste sich die Kleine die Augen schummrig.
Das war bissel viel von dem Nebel.

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Der Prinz war ausser sich über diese ganze Situation und schimpfte, *diese verflixte Hexe!! Das war diese Bäuerin!!*

Smaragd druckst nur noch raus, *viiiel bööseee*, *haatschüüü*

Es wurde darauf gemeinsam beschlossen diesen Ort sofort zu verlassen.
Bluemoon und der Primus machten sich auf ihre Heimreise.
Der Lennrad begab sich in eins der Häuser das sich weiter weg befand.

Anniera griff den Tiger bei der Hand und sie liefen los. Smaragd wusste zwar nicht genau, wo die Elbe mit ihr war, und Rast machte.
Doch die Luft war erfrischend und erholsam.

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Von dort konnte man das schwarze Schloss der Salubri sehen.

Die Kleine hatte schonmal von dem schwarzen Schloss gehört.
Bei der Audienz, als Blue davon erzählte.
*Drache*schoss es ihr durch den Kopf, sie wurde sofort wachsam, waren sie doch hier an einer Klippenerhöhung in unmittelbarer Nähe, wo der Drachen am Brüten sein soll.

Die Beiden sprachen darüber.

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Smaragd fühlte sich immer unwohler, hier in der Gegend. *Drachen haben grossen Hunger…*schoss es ihr durch den Kopf. *glubbsch*.

Anniera wollte sich einen kleinen Spass erlauben, *ich hoffe der Drache mag keine, kleine Smaragd*, *passe immer auf den Drachen auf*.

Der Tiger stand nervös auf, nickt kurz zu Anniera und filzte dann wie geölt davon…nach Avalon.
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Smaragd Bailey
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Re: Smaragd die Wolfstigerin

Beitragvon Smaragd Bailey » 05.05.2024, 18:11

Storybrooke

Ich schlich gerade um die Stadt, da wo sich die Bäckerei befindet.
Meine Ohren erlauschte vertraute Stimmen, natürlich wurde ich neugierig und schlich mich an. Ich erkannte Anna die Kommandantin und Elamanu die Bäckerin.

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Ich schlich mich lautlos näher, da rumste ich, bei einem Stand gegen einen Korb mit Blättern.
Durch die Erschütterung des Korbes gab wohl vor schreck ein Käfer ein leises Zirpen ab. Jedenfalls lenkte mich das soo ab.
Das ich nun meinen Kopf in den Korb hielt und mit meinen Händen versuchte den Käfer zu kriegen im Korb mit Laub.

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So flogen Laubblätter aus dem Korb. Ja ein seltsamer Stand, die verkaufen Laubblätter da. Nun, Menschen machen so einiges anders als ich.
Ich spielte also mit dem Käfer im Kräuterlaub, das wegen mir herumgewirbelt und verstreut wurde.

Ich hatte ganz vergessen das ich Anna und Ela anschleichen wollte.

Anna erlauschte ein Schnurren und Kichern, und folgte dem Geräusch.
Sie musste sich ein Schmunzeln verkneifen, als sie den kleinen Tiger erblickte, die Kopfvoran im Korb steckte.
Die Kommandantin grüsste die abgelenkte Smaragd freundlich.

Die Kleine zuckte etwas überrascht zusammen und grinste dann breit Anna an, und streckte ihr den Käfer entgegen.
Ihr Blick war voller Stolz. Anna nahm diesen dann.
Anna winkte der Kleinen, *komm mit*. Natürlich folgte die Kleine der Aufforderung. Die Kommandantin führte Smaragd mit zu Ela.

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Sie erklärte Ela, *ich weiss, was es war*, *das ist Dieb Sma*. *Sie war auf Jagd auf einen Käfer*.
Anna zeigte Ela den Käfer.
Ela freute sich die Kleine zu sehen und erkannte es sofort. *Die Miezekatze will doch bloss spielen*.

Da leuchteten die Augen von der Kleinen auf, *jaa spiiileen*.

Anna fragte nun Ela ob sie mit nach Storybrooke kommt, Blue erzählte da komme hoher Besuch.
Elamanu war noch unschlüssig, und lies sich durch den verspielten Blick vom Tiger ablenken und winkte sie mitzugehen.
Anna wie der Tiger folgten ihr.

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Es war soo…hhmm…überlegt…gekritzel auf dem Boden.

Auffordernd sah Ela die Kleine an. *Kannst du das auch? * Dann hüpfte sie auf den Bodenzeichnungen hin und her.

Smaragd beobachtet genau, was Ela da machte.
Sie hopste ohne Grund, so hin und her...keine Beute, *schüttelt den Kopf*.

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Es ist klar ein Menschspiel. Der Tiger imitierte dann Ela nach, natürlich hat sie das mit diesen Zeichen am Boden nicht ganz so verstanden, aber das Hopsen war dasselbe.
Jedenfalls schnurrte die Kleine irgendwie amüsiert darüber.

Danach musste auch Anna ran.

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Die Kommandantin erklärte, man muss es so lange dasselbe tun, bis man müde wird.

Smaragd übernahm wieder, spielen liebt sie. Man kann es nicht nur ansehen, sondern auch hören. Die Kleine schien Energie zuhaben ohne Ende.

Ela und Anna endschieden sich mit dem Boot nach Storybrooke zu gehen. Anna erwähnte extra noch Blue.
Die beiden schafften es, die Kleine mitzunehmen. Und diesmal schien sie nicht ganz so fest Angst zuhaben wie bei der Ersten Schiffsfahrt.
Der Tiger sass zwischen den Beiden. Und durch ihre endspannte Art, konnte sich die Kleine auch endspannen.
Und die Fahrt war nicht ganz so lange, was bestimmt auch hilfreich war.

Wir trafen also sicher am Hafen in Storybrooke ein.

Anna forderte den kleinen Tiger auf ihr zu folgen und in Nähe von Ela und ihr zu bleiben.
Sie liefen an Ständen vorbei. Da stand sogar etwas weiter hinten ein Maler der sich nicht ablenken lies.

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Anna erklärte den Anwesenden das sie die kleine Smaragd mitgenommen hat.
Es gab soo viel zu sehen und schnüffeln, Smaragd versteckte sich etwas hinter Anna.
Da erlauschte sie viele vertraute Stimmen. Da war Frekya…da Susi…da Primus. Da erklang die Stimme von Blue, *wo ist den Sma?*

Nachdem Anna der Kleinen gedeutet hat, wo in dem Getümmel sie Blue findet, gabs kein Halten mehr.
Sie filzte zu Blue und hopste zu ihr auf die Bank hinauf.

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Anna erklärte das, sie Kleine ihre Reise gut durchgestanden hat.
Selbst die Schamanin Susi war stolz, und erkundigte sich über die erste Reise bei ihr.
Der Tiger versuchte ihr zu erklären, dass sie schonmal gereist sei mit Blue, aber im Wirrwarr des Getümmels ging das etwas unter.
Abgesehen davon streckte ihr Bluemoon eine Wurst hin. Da war die Konzentration dann gleich flöten. *glubbsch*

Anna sah das der Tiger versorgt ist.

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Die Kommandantin flüsterte leise zu Ela deutet mit der Hand, * das ist das Hocher Besuch, dieser Sohn von Prinz Lennard*.
Anna war sehr gespannt und lies es sich nicht nehmen und ging hin zum Maler.
Sie bewunderte die Bilder vom talentierten Prinzen Edward Lennard.
Das freute ihn sehr.

Der kleine Tiger war anderweitig beschäftigt, sie hatte Wurst.
Susi fragte nach, ob diese Wurst besser schmeckt wie die in Carima. Natürlich verstand das die Kleine nicht so genau.
Aber sie druckste ein*guuut* heraus.

Sie mampfte mit offenem Mund und schmatzte vergnügt.
Frekya knuddelte sie hinter den Ohren, sie wusste genau, dass dies ein Schwachpunkt ist von der Kleinen und das Schnurren bestätigte es.

Peter fand auch dass man es der Kleinen ansah das es ihr schmeckte.
Auch Primus freute sich darüber das die Kleine diesen Weg auf sich genommen hatte, dank Annas Hilfe.

Die Kleine wurde förmlich von Eindrücken bombardiert, ihr Fokus lag aber weiter auf der Wurst.
Sie schlich sich wieder zu Blue, und bettelte nach mehr. * treuseehligblickt*

Anna hatte die Kleine immer nebenbei im Blick. Sie war der Meinung sie hat bestimmt noch nichts gegessen.

Da gab Blue, dem Tiger noch eine halbe Wurst. Sie bedankte sich artig.

Frekya die Amazone, konnte dem ausgehungerten Blick, von der Kleinen auch nicht widerstehen.

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Sie nahm Smaragd mit zum Meister Metzger, dort kaufte sie 10 Räucherwürste.
Extra nur für die Kleine. Sie ermahnte sie, *nicht alle auf einmal Essen. *

Der Tiger war begeistert, sie konnte sie kaum halten so viele waren es. Dann roch das sooo intensiv und lecker, *glubbsch*,augenverdreht*

Eine gab sie dann Frekya, sie soll ja auch nicht Hunger haben. Die Amazone schien die Geste zu verstehen und nahm die eine Wurst auch gerne an sich zurück.
Der Primus beobachtet was da Frekya treibt. Er blickte auf den Tiger, *hoffentlich verdirbt sie sich nicht den Magen*.

Zur selben Zeit traf auch Kiramee Amdiril ein. Sie war verwundert über den Andrang auf dem Markt. Vorsichtig, begutachtet sie erstmal diese Situation.
Selbst dem stillen Maler entging, die Neu angekommene nicht. Nach wem hielt er Ausschau?

Luba freute sich über alle Gäste und war völlig im Handeln und Verkaufen versunken.
Es war also sehr viel los.

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Der kleine Tiger mampfte zufrieden an ihren Würsten am Boden. Eine davon gab sie Anna, damit sie die dann Anniera geben konnte.

Primus sah Smaragd verwundert an, *ich wusste gar nicht, dass so viele Würste in ein so kleines Ding wie dich reinpassen*.
Der Tiger sah auf und streckte ihm eine Wurst entgegen, doch er lehne ab. Er schien erfreut, *ein gutes Kind sie teilt, was sie hat*.

Anna machte sich auch bisschen Gedanken, ob das nicht doch zu viel für die Kleine ist.

Susi kahm ins Gespräch mit der Kiramee. Die beiden wurden von anderen heimlich belauscht und beobachtet.

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Frekya und Blue entging es nicht das Kiramee spitze Ohren hat. Luba war anders neugierig und fragte den Prinzen Edward, ob sie, *DAS Fräulein ist*.
Da war also irgendwas im Busch.
Luba war bereit das herauszufinden.

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Kiramee war sehr verwundert über die vielen Menschen und fragte, ob es etwas besonderes zu kaufen gibt.
Alle wollten irgendetwas Handeln und andere wurden als starke Träger mitgenommen zum Beispiel Peter, ein Amazonen-Kerl.

Smaragd war immer noch beschäftigt mit ihren Würsten. Allerdings beobachtet sie das Treiben um sie herum. Da wandert ihr Blick im Getümmel auf Kiramee.
Sie schnüffelte nur kurz in ihre Richtung. Da strahlte der Tiger auf.
Aufgeregt schleicht sie sich sofort zu Anna und zuppelt an ihrer Robe. *daa Elbee*. Der Tiger spähte nun in die Richtung der Elbe.
Sie liebt Elben, sie haben etwas an sich, dem sie nicht widerstehen kann.

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Luba begann Kiramee in ein Handels Gespräch zu verwickeln. Sie wollte möglichst viel herausfinden.
Der Prinz Edward linste auch in die Richtung und malte dabei mit Kohlstiften ein paar Skizzen.

Blue sah auf Smaragd die nun nix mehr ass, eine Wurst hielt sie, dennoch in der Hand.
Sie vermutete das die Kleine nun doch satt geworden ist.

Einige mussten sich schon verabschieden und zum Hafen eilen.

Die kleine Wolfstigerin hatte nur noch Augen auf dieser Elbe. Sie schlich sich lautlos hinter Luba.

Die Elbe Kiramee hat sehr wohl bemerkt das da etwas, hinter Luba gehuscht war.

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Luba lies sich nicht beirren durch das Fummeln an ihrem Rock von Smaragd.
Sie versuchte weiter ihr Glück der Elbe etwas zu verkaufen.
Irgendwann war es auch Luba zu viel und drehte sich um. *Smaragd du Schlingel, lass meinen Rock in Ruhe *.

Die Kleine sah Luba ertappt und strahlend an, druckste nur ein*spielen? * heraus.

Die Elbe Kiramee war nun auch neugierig geworden und bewunderte, dass ihr fremde Wesen. *Wer ist das? *

Luba erklärte der Kiramee es sei ein Wolfsmädchen.

Smaragd konnte nicht anders aber ein *suuilaad*schoss aus ihrem Mund.
Sie strahlte die Elbe nur an. Und streckt ihr dann einfach ihre Räucherwurst entgegen. *hunngeer? *.

Die Elbe war sichtlich verwundert, *ein Wolfsmädchen? *nochmal von oben bis unten anschaut
* Ich dachte, hier gibt es nur Menschen?*

Sie nahm dann nach kurzer Überlegung die Wurst von Smaragd an, sie roch daran und brach ein Stück davon ab für sich und reichte den Rest dem Tiger zurück.

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Smaragd platzte vor Freude und eilte sofort zu Anna.
Sie plapperte nun Anna damit voll, dass sie eine neue Freundin gefunden hat.

Luba lachte nur, *also Smaragd ist uns irgendwie zugelaufen*.
Für die Leuchtturmwächterin wurde es auch Zeit sich auf den Rückweg zu machen.

Der Tiger schien nun völlig überdreht.

Sie wollte mit Blue spielen, doch auch sie musste sich auf die Rückreise machen.
Blue war sich nicht sicher, ob die Kleine vom Bier erwischt hatte. Anna erklärte ihr, dass alles Neu ist, hier für sie.
Blue deutet noch kurz Richtung Edward, *vielleicht spielt er mit dir*.

Smaragd war die ganze Zeit sehr abgelenkt gewesen, aber nun musterte sie den Prinzen Edward genau. Sie roch die Verwandtschaft zum Prinz Lennard.
Sofort deutet sie Unterwürfigkeit an und beschwichtigte ihn.

Der Edward zwinkerte der Kleinen zu und schaut sie genauer an, *ich werd dich auch mal…malen…wenn du magst*.

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Susi fragte Smaragd ob sie nun satt geworden sei, oder noch ein Käsebrot möchte.
Die Antwort kahm nur etwas anders als gedacht. *rröööööllbbss*.
Alle mussten lachen darüber.

Der Edward legte seine Malsachen zusammen und ließ nur noch die Leinwand dastehen.

Susi versuchte Smaragd das Bild zu erklären. Die Kleine hatte es noch nicht einmal gesehen oder gewusst, was ein Bild ist.
Die Kleine schnupperte herum, und roch die Farbe sie wusste bloss nicht was das ist, und es war natürlich kein Geruch, den sie mochte.
Sie sah dann tatsächlich auf das Bild. Die Kleine starrte darauf, ihr Blick schien nicht begeistert… nein es kam eher Panik auf.
Sie sah doppelt und verstand das ganz und gar nicht.

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Ja der Edward ist so geschickt mit malen. *nicktheftig*

Erschrocken filzte der Tiger sofort zu Anna. Sie rieb sich die Augen.
Die Kleine dachte nun Augen sind kaputt und versuchte Anna das zu erklären.

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Anna und auch Susi versuchten nun den kleinen Tiger zu beruhigen. Auch der vergleich zum Spiegel halfen nicht. Und die Beiden gaben sich echt sehr Mühe.
Doch die Kleine war nimmer zu beruhigen.

Als nun Susi sich auf die Reise zurück machen musste eilte ihr Smaragd hinterher.
Anna war dankbar das die Schamanin sich ihrer Annahm für die Heimreise.
Susi sorgte dafür das die Kleine sicher zurück kahm in den Wald in Avalon.

PS: die spannende Geschichte von Prinz Edward, findet ihr Hier

https://lennardmonday.blogspot.com/2024 ... rooke.html

Viel Spass! ...das Abendteuer ist noch nicht zu Ende vom Prinzen…da kommt noch mehr…
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Re: Smaragd die Wolfstigerin

Beitragvon Smaragd Bailey » 13.05.2024, 11:42

Freunde

Smaragd schleicht gerade in der Stadt herum, als sie Stimmen erlauscht.

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Bei der Bäckerei von Ela, sassen die Amazonen Frekya und Kerstin. Ein Tisch weiter der Pater Primus.

Der Tiger schleicht sich leise an und beobachtet die Drei vergnügt.

Der Wind schien günstig, aber nicht für den kleinen Tiger, sondern für Frekya. Ihre Fuchsinstinkte, in dem Fall ihre Nase, erschnupperten die kleine Smaragd,
sie erzählte es den Beiden leise. Kerstin war sich so etwas gewöhnt von Frekya, der Pater fand das eher sehr seltsam.

Die Kleine schlich sich an und hopste auf das oberste Fass. Alle Drei freuten sich über den Besuch des kleinen Tigers.

Smaragd wusste hier findet man immer Essen. Frekya wollte ihr sofort einen Schmalzkringel geben, doch die Kleine lehnte den ab. Kerstin hatte den richtigen Riecher, *och ich glaube sie mag viel lieber Fleisch*.

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Der Tiger erlauschte nur das Wort von Fleisch und schon hopste sie auf den Tisch bei Kerstin und Frekya.
Kerstin war wohl dem Blick der Kleinen erlegen, und streckte ihr ein Stück Trockenfleisch hin.

Da liess sich der Tiger nicht zweimal bitten, nein sie griff beherzt zu. Das üblich laute Schmatzen und wohliges Schnurren war für alle Anwesenden zu hören.

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Kurz darauf, kam schon Blue ums Eck und gesellte sich dazu.
Und Ela die Bäckerin setzte sich auch an den Tisch und gönnte sich eine Pause.

Smaragd sass immer noch bei Kerstin auf dem Tisch in der Hoffnung das sie noch mehr bekommt. Tatsächlich kramte die liebe Kerstin nochmals in ihrem Beutel und fand noch Stückchen Leber das sie ihr verfüttern konnte.
Der Tiger war natürlich begeistert und bedankte sich dafür, wie sie es gelernt hatte.
Die lieben Worte von Kerstin liessen dem Tiger das Herz aufgehen. *Freunde bekommen immer etwas von mir*.
Smaragd strahlte in die Runde, sie hatte eine neue Freundin gefunden, die Kerstin.

Blue stürzte sich auf die leckeren Zuckerkringel von Ela, eigentlich wollte sie ja, eine Diät machen aber, der Blick auf die Kringel liessen den Gedanken sofort verpuffen.
Natürlich verstand Blue nicht, das Smaragd nicht auf süsses Zeug steht.

Ja die Kleine hatte es schonmal probiert, und ja es schmeckte seltsam und der Zucker schoss ihr direkt in den Kopf.
Doch die Nebenwirkungen davon hatte sie auch mitbekommen, daher isst sie sowas nicht mehr.

Nun war der Tiger neugierig, schliesslich sitzt da auch ihre Freundin Blue, vielleicht…nun es ging ganz schnell, schon rumste es beim anderen Tisch,
und Smaragd bettelte Blue nach Futter an.
Blue schien abgelenkt und fixiert auf ihre Kringel. *Heee, latsch mir nicht auf die Kringel, Sma! *

Die Kleine begriff sehr schnell, da ist heute nix zu holen. Da fiel ihr Blick auf den Primus. Dieser Bart von Primus faszinierte die Kleine und sie wollte den, einmal mehr anfassen.
Er wich aber zurück.
Smaragd wendete sich nun zu Blue und versuchte sie zum Spielen zu animieren.
Doch auch darauf stieg Blue nicht ein, die Waldhüterin war in Gedanken offensichtlich ganz wo anders.

Die Kommandantin Anna tauchte auch auf und setzte sich zur Runde. Auch sie gönnte sich etwas Süsses.

Die Grossen besprachen sich über dies und das. Da der Tiger, Niemanden fand der spielen wollte.
Kletterte die Kleine verspielt auf dem Holzgeländer herum.

Kerstin bemerkte wohl, dass die Kleine immer noch Hunger hatte und zog erneut was zum Futtern aus ihrem Beutel.
Dagegen hatte der Tiger nix, und unterbrach sofort ihr Balken klettern Spiel.

Anna hatte etwas Sorge, das Sma dick werden könnte bei so viel essen. Kerstin war aber überzeugt, die Kleine muss noch wachsen. Frekya hätte wohl auch gerne etwas davon abbekommen. Doch Kerstin sagte nur trocken. *du wächst höchstens noch in die Breite, Frekya*

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Da setzte sich auch der Prinz Edward an den Tisch, auch er war Süssem verfallen, seien es die Kringel oder die schönen Mädels auf seinen Reisen.
Jetzt wo der Prinz da sass, diskutierten die Grossen angeregt über den Lila-Nebel mit dem Obelisken in der Mitte.
Über die Bäuerin, ist sie nun geflohen oder nicht? Niemand weiss etwas Näheres darüber. Trotzdem brodelt die Gerüchteküche.

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Das alles schien Smaragd nicht zu interessieren, sie spielte für sich klettern.
Sie hopste sogar auf die Laternen Befestigungen vor der Bäckerei.
Die Kleine schien beschäftigt, und reagierte nicht gross auf Ermahnungen der Vorsicht.

Einige mussten sich schon wieder verabschieden.
Der Tiger war immer noch völlig ins Spielen vertieft.

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Dem Primus fiel wohl auf, dass die Kleine keine Vorsicht walten ließ, und ermahnte sie nun auch. *Fall nur nicht da herunter Smaragd*
Dies nahm die Kleine als Aufforderung zum Spielen auf, und hopste erwartungsvoll vor den Pater.
Dem Blick der Kleinen war nun auch der Primus erlegen und auch er kramte nach essbarem in seiner Tasche.

Smaragd stand also vor dem Primus, und hoffte das er mit ihr spielt. Doch da geschah etwas viel Besseres.
Der kramte tatsächlich in seiner Tasche nach Trockenfleisch.

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Kerstin war der Meinung, das in die Kleine nix mehr reingeht. Sie staunte nicht schlecht, als sie zusah, wie der Tiger alles in seinen Mund stopfte.
Die Kleine kriegte nicht mal mehr den Mund zu.

Der Primus beobachtet den Tiger und sah nur strahlende Augen und hörte ein zufriedenes kau schmatz Geräusch.

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Smaragd mochte den Primus und setzte sich zu ihm auf die Bank. Die Kleine wusste er steht hoch in der Rangordnung. Jedenfalls schien sie völlig zufrieden neben dem Pater Primus. Die Kleine begann den Primus zu imitieren und ahmte alles nach was er tat. Allerdings kaute sie dazu, immer noch auf dem Trockenfleischstücken herum.
Die Anwesenden mussten schmunzeln darüber. Und besprachen sich, ob die Kleine ein Pater werde oder doch eine Nonne.

Smaragd verstand dieses Gerede nicht. Sie hatte einfach ihren Spass in der Anwesenheit ihrer Freunde, die ihr wiederum genug Sicherheit gaben.
Dass sie so ausgelassen Spielen konnte.

Nun rutschte die Kleine sogar zum Pater hin, und betatschte seinen Bart, wieder schaute sie ganz fasziniert darauf.
Sie wurde sogar noch hemmungsloser und krabbelte halb auf den Pater, um den Bart besser anzufassen zu können.

Anna, Kerstin und der Primus konnten sich ein Lachen nicht verkneifen. Sie bemerkten sofort, dass die Kleine von dem Bart fasziniert ist.

Es kam so wie es kommen musste, die Kleine wurde noch aufdringlicher, und schmiegte sich kletternd an den Primus und den Bart ganz genau anzusehen.
Da schritt nun auch Anna ein und versuchten der Kleinen zu erklären das dies ein Bart sei. Und dass Primus kein Bär sei, trotz den Haaren im Gesicht.

Bei dem Wort, *Bär*, sprang die Kleine sofort in Deckung auf ein Fass hinauf. Sie wusste ganz genau was, dass ist, und welche Gefahren damit verbunden sind.

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Alle erschraken bei der schnellen Reaktion des Tigers. Sie bemühten sich, die Kleine zu Beruhigen. Was den Dreien auch gelang.
Nun erklärten Anna und Kerstin, es erneut, dass Primus ein Bart hat und das den nur Männern haben.

Smaragd hatte nun wieder neue Worte gelernt. *Baaard* und *Paaatee*

Die Freunde mussten sich aufmachen in ihr Zuhause, den Menschen schlafen in der Nacht.

Nur Anna sass noch bei Ela die dem ganzen Treiben beobachtend zuschaute.
Da spitzte die Kleine die Ohren, auch Anna hatte es gehört das Wolfsgeheul.
Und prompt antwortete der kleine Tiger darauf.
Smaragd wurde nun ganz aufgeregt und versuchte auf ihre Weise der Anna zu erklären, dass sie nun jagen geht.

---flitz und weg war sie---
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Smaragd Bailey
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Re: Smaragd die Wolfstigerin

Beitragvon Smaragd Bailey » 14.05.2024, 08:14

Audienz – Drache

Smaragd wuselte wie immer in den Revieren umher. Da war es wieder, viel Volk machte sich auf in dieselbe Richtung.
Sie wusste, sehr schnell das konnte nur eines bedeuten. Alle gingen zum Schloss zur Leitwölfin Jil.
Es war der Tag der Audienz.

Der Tiger war etwas neugierig und begab sich auch in diese Richtung, aber wie üblich versteckte sie sich hinter dem einen Busch und beobachtete das Volk wie sie sich eiligst ins Schloss begaben.
Das fand der Tiger immer spannend, da sie immer mal neue Gesichter enddeckte und so auch neue Gerüche.

Plötzlich erklang hinter ihr eine vertraute Stimme. *Suilad Smaragd*
Sie hatte sich nicht geirrt, es war Anniera die Waldelbe, auch sie wollte der Audienz beiwohnen.

Anniera wusste Smaragd würde nie allein dort hinein gehen. Also fragte sie, den Tiger, ob sie mitkommen wolle.
Der Tiger wollte, den neugierig ist sie nun mal.

Sie begaben sich zusammen ins Schloss.

Auch wenn Smaragd das Schloss immer noch nicht mochte, ja es war ihr unheimlich und dort geschahen bisher immer so seltsame Dinge.
Dazu die Eisernen Männern die überall rumstanden. Es war für sie einfach ein befremdlicher Ort.
Doch da gab es die Leitwölfin Jil, die mochte sie.

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Nach den üblichen Begrüssungsfloskeln, kniete sich Anniera auf den Boden und nahm die kleine Smaragd vor sich in die Arme. Die Waldelbe merkte es sofort, wenn die Kleine nervös wurde oder gar unsicher oder ängstlich. Ihre ruhige Art halfen dem Tiger sich etwas zu beruhigen.

Da rief auch schon Anna die Kommandantin durch den Saal. *Ruhe, Herzogin Jil von Carima und Prinz Lennard von Lemond.*

Das Volk verneigte sich, selbst Smaragd deutete in Gestik und Haltung, Unterwürfigkeit an vor der Leitwölfin Jil.

Der Tiger fand es zwar immer noch seltsam, wie das Volk, die Leitwölfin, die Herzogin begrüsste. Menschen machen das eben anders als Wölfe.
Smaragd durfte nicht einfach zu ihr hinlaufen und die Leitwölfin begrüssen wie in einem Wolfsrudel. Es war ganz gut hielt Anniera sie fest.

Die Hoheit Jil lies wie üblich ihren liebevollen Blick durch den Saal gleiten und begrüsste die Anwesenden, danach forderte sie die Kommandantin auf, die Erste aufzurufen, die ein Anliegen hat.

*Lady Blue, bitte nach vorne kommen! *

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Bei der Audienz roch Blue immer sehr intensiv nach Düften. Jedenfalls löste das bei einigen Anwesenden niesen und husten aus.
So auch beim Primus. Da kahm dann das Thema auf, Heuschnupfen auf.

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Susi die Schamanin der Amazonen machte sich leise Sorgen und tuschelte zu Kerstin, *hoffentlich wird heute niemandem schlecht, ich habe kein Riechsalz dabei *
Kerstin hoffte auch, das Niemand zusammenbricht.

Ob das nun am Geruch von Blue lag oder an den letzten Audienzen. *schulterzuckt*^^

Smaragd stand weiter weg und schien froh zu sein darüber, die Kleine lauschte und beobachtet und schmiegte sich fest an Anniera.

Blue erwähnte vorab, dass sie nur zwei kurze Anliegen hat.

Sie erwähnte das sie etwas Neues entdeckt hat, beim Drachen. Nun hatten sich alle Augen gespannt auf sie gerichtet.
Sie erklärte kurz und knapp, das Drachen Ei ist weg.

Alle waren sehr erschrocken darüber.

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Als Beweis rollte Blue, ihr Bild auf und erklärte so den Hoheiten, wie die Situation hinter dem schwarzen Schloss auf dem Berg, da wo der Drache sich niederliess, ausschaute.

Nun wurde wild spekuliert darüber, wer es gestohlen hat, oder ob es der Drache an einem anderen Ort versteckt hat. Blue hat auch am Fusse des Berges gesucht, kein Ei in Sicht, jedenfalls kein Drachen Ei.

Nun ging die wilde Spekulation weiter. Harmloser Drache oder doch eine Gefahr? Wie wird die Reaktion des Drachen sein, wenn er sein Ei vermisst. Oder gibt’s noch einen weiteren Drachen? Niemand kann diese Situation so richtig einschätzen nicht mal Blue. Blue hatte selbst noch nicht mit Drachen zu tun.

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Um die Anspannung im Saal wieder etwas zu lockern, fragte die Hoheit Jil, Blue. *mmh ihr habt nicht zufällig gesungen Jungfer? *

Der ganze Saal brach in leisem verhaltenem Gelächter aus. Primus konnte sich auch nicht beherrschen, *der Gesang der Jungfer verscheucht jedes Ungeziefer auch einen Drachen*.
Blue fand das natürlich gar nicht komisch. Wenn Blicke töten könnten, wäre Primus umgefallen.

Die Spekulationen gingen weiter. Jil ermahnte die Blue zu höchster Vorsicht. Blue versprach das weiter aus der ferne zu beobachten, mit dem Fernrohr von Luba.
Die Kommandantin Anna wollte eine Wahrsagerin befragen. Blue rollte ihr Bild wieder ein.

Smaragd konnte beobachten, wie Frekya die Schamanin Novizin der Amazonen herumhopste und mit dem Arm fuchtelte, um Beachtung zu bekommen.
Die Kleine dachte es sei ein Spiel und ahmte Frekya nach.

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Die Herzogin sah es und winkte Frekya nach vorn. Frekya bot den Hoheiten an, an einer Kröte zu lecken, um eine Vision zu bekommen. Vielleicht erfährt sie dann sehend, was mit dem Ei passiert ist.

Die Hoheit war etwas irritiert den Frekya war ja keine Wahrsagerin. Frekya erklärte ihr sie sei, ein Medium.

Das Kröten lecken war wohl eine Angewohnheit von Frekya, den Smaragd hörte genau wie manche darüber tuschelten.

Der Tiger wollte mal selber einen Futtern und hatte aber zum Glück nur am Bauch unten bissel geschleckt,
und der Geschmack war gar nicht ihr Ding, es war zum *spotz*spotz*.

Schon nur der Gedanke daran, war eklig und der Tiger schüttelte sich.

Die Herzogin, vergewisserte sich erstmal bei Susi der Amazonen Schamanin, ob das in ihrem Sinne ist, Frekya als Medium. *nur wenn ihrs erlaubt, Herzogin Jil*

Alle beobachteten nun mit einem leicht angeekelten Blick, wie Frekya den Frosch leckte.

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Freda eine der Bewohnerinnen beobachtet es sehr genau. Sie schien sich mit sowas auszukennen.

Frekya verdrehte die Augen plötzlich und schien abwesend, sie sprach dann zu ihren Göttern.

Smaragd die Wolfstigern beobachtet das Ganze, sie bemerkte nur das sich etwas in ihrer Freundin, Fuchs-Frekya verändert hatte.
Und das machte ihr grosse Angst. Die Kleine nimmt manches anders wahr, wie die Menschen.
Sie konnte so ein Verhalten nicht verstehen, Frekya schien für sie in dem Moment auch nicht mehr ihre Frekya zu sein.
Nein, was auch immer da vorne abging, Smaragd kroch noch mehr in Anniera.
Die Kleine fühlte sich ganz und gar nicht mehr wohl. Sie knurrte leise und schnaubte mit starrem Blick, Richtung Frekya.

Die Waldelbe Anniera, legte beschützend ihre Arme um den kleinen Tiger und versuchte sie mit leisen Worten zu beruhigen.

Einige der Bewohner schauten auch skeptisch auf Frekya das Medium.

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Frekya erwähnte nun laut, * Die Götter sagen, dass das Ei wieder auftauchen wird … als Ei oder kleiner Drache aber bis dahin wird noch einige Zeit ins Land gehen*.

Natürlich wollten die Hoheiten nun mehr erfahren.

Frekya erklärte weiter, *Das Ei befindet sich an einem Ort der Ruhe und Geborgenheit*.

Die Verwunderung war allen ins Gesicht geschrieben.

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Frekya erklärte weiter, *aber das Ei befindet sich nicht an dem Ort, an dem es sein sollte trotz allem*.

Susi tuschelte leise zu Kerstin, * sie macht es schon, wie ein Orakel, viel erzählen aber nichts sagen *.

Da ruft Freda, dazwischen, *fragt diese komische Drachenfrau* dabei sah sie auf Blue.

Im selben Moment erklärte Frekya weiter, *Die Götter sagen Blue ist die Auserwählte Hüterin des Dracheneis*.

Der Prinz Lennard war nun auch sehr verwundert und skeptisch.

Blue selber wurde eiskalt damit überrascht.
Sie soll ein Drachenei ausbrüten. Dass im Moment unauffindbar ist. Sie hütet schon den Wald, und nun soll sie sich um einen Drachen kümmern.

Doch Frekya blieb dabei, *du bist die Auserwählte vergiss das nie und sei dir der Aufgabe bewusst*.

Die Herzogin Jil, war zwar auch bisschen überrascht, dennoch war sie sich sicher, dass man so etwas, sich nicht aussuchen kann.

Freda war davon auch überzeugt. *wie gesagt, fragt die Drachenfrau! *

Nun ging das Tuscheln darüber durch den Saal, Blue als Drachenmutter. Canidio sah mehr Gefahren, sie kannte sich weit besser aus mit Drachen als Blue.
Eine Drachenmutter gibt ihr Junges nicht einfach so ab.
Jedenfalls wurde weiter darüber diskutiert.

Smaragd fand Drachen gefährlich, nun war auch noch ihre andere Freundin, Blue in Gefahr. Dazu benahm sich Frekya immer noch etwas seltsam, doch die Frosch Wirkung lies langsam nach. Was den Tiger sehr erleichterte. Das alles ist sehr seltsam. *kopfschüttelt*

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*Erstmal muss Blue das Ei finden, sie ist die Auserwählte*, warf die Frede in Raum.

Die Kommandantin Anna, fand das Freda die Wahrsagerin vielleicht bei dem ganzen helfen kann.
Die Herzogin und der Prinz sahen sich kurz an, da willigte die Hoheit ein und liess Freda nun vortreten.

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Freda quetschte Blue nach ihrem Wissen über den Drachen aus und ob sie irgendeinen Gegenstand vom Drachen besitzt…eine Schuppe. Freda riet dazu, dass man die Dragonianerin nach Rat fragt die hier im Lande lebt.

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Blue wurde überhäuft mit Informationen. Nun hatte sie eine grosse Aufgabe bekommen, mit der sie so nicht gerechnet hatte.
Drachenschuppen und das Ei finden und es dann ausbrüten.

Die Herzogin bedankte sich bei Blue, Frekya und Freda. Alle durften sich zurückziehen.
Blue war froh, als sie sich endlich zu ihrem Platz zurückstellen konnte.

Doch der Abend war noch nicht vorbei, Susi wollte auch noch etwas vorbringen.

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Susi wollte unbedingt den Ruf des Prinzen Edward wieder etwas ins rechte Licht rücken. Ihm wurde nachgesagt das er jedem Rock hinterher laufe.

Also erklärte sie den Hoheiten, dass die Amazonen ihn, den Edward testen wollten, als er bei ihnen zu Besuch war. *Wir boten ihm an, Emma nackt zu malen. *
Susi erklärte weiter. *und höfflich, wie ein gut erzogener Mann lehnte er es aber ab, sich auszuziehen und das Krokodil zu malen*

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Natürlich stutzten alle in dem Moment kurz und hatten Mühe, ihr aufkommendes lachen zurückzuhalten.
Selbst die Herzogin platzte fast und hustete zur Ablenkung und unterdrückte so ihr Lachen.

Susi bemerkte das sie da, etwas durcheinandergebracht hatte. Also berichtigte sie nun ihre Aussage. * Emma, ein Krokodil mit dem Namen Emma, sie war nackt, er lehnte ab sie zu malen*.
Sie erklärte weiter, dass er, der Prinz Edward, sehr höflich und zurückhaltend war.

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Prinz Lennard der Vater und auch die Herzogin Jil, waren sichtlich verwundert und sahen sich ungläubig an, sie wussten genau wie der Prinz Edward war.

Jedenfalls wollten die Amazonen den Prinzen nochmals Einladen zu sich aufs Land.
Und so erbat Susi, den Prinz Lennard diese Nachricht an seinen Sohn weiterzugeben.
Nun konnte auch Susi wieder zurück an ihren Platz.

Die Hoheit wollte schon die Audienz beenden, da hob Anniera die Hand.

Die Waldelbe hatte nur eine simple Frage. *Ich möchte nur nachfragen, wie sich die Bäuerin führt? *
Anniera wusste die Bäuerin sitzt im Kerker und war neugierig.

Der Prinz Lennard stutzte und verstand die Frage nicht.
Geschickt wie die Herzogin ist, umging sie das Thema, *Der Magus und Lady Canidio haben sich dem Fall angenommen*.
*mir wurde vor der Audienz eine Nachricht überbracht das es heute noch keines Vortragens werten Nachrichten dazu gibt*.


Anniera nickte soweit zufrieden und doch etwas verwundert über diese Antwort.

=Was nachdenklich stimmte, bei achtsameren Zuhörern. Hier muss also wieder was im Busch sein. Doch bisher wissen nur das Magier Paar und das Königshaus davon.=

Die Audienz wurde nun beendet und alle begaben sich nach Hause.
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Smaragd Bailey
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Re: Smaragd die Wolfstigerin

Beitragvon Smaragd Bailey » 15.05.2024, 07:13

Nargol und die Wölfe

Smaragd wollte Anniera die Waldelbe besuchen, doch sie war nicht in ihrem Baumhaus.
Also beschloss der Tiger unten nach einer frischen Spur zu suchen. Da erlauschte sie Stimmen, beim Lichtelben Tor.

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Ja die Lichtelben Wächter dort schienen sich zu amüsieren.

Smaragd wurde neugierig, etwas zog sie instinktiv in diese Richtung. Doch da waren noch andere Wächter, die Krokos und denen wollte sie, auf keinen Fall zu nahekommen.
Also versteckte sie sich mit viel Abstand und beobachtet nur.

Plötzlich nimmt sie leise Schritte wahr und ein Hecheln. Der Tiger hatte diese Geräusche lange nicht mehr gehört.
Die Kleine drehte sich um, und in dem Moment platzte sie fast vor Freude. Nargol und White Wolf standen da.

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Die Kleine rannte wild los und sprang vor Freude, Nargol an, die sie sofort festhielt.
Nargol war wohl bisschen überrascht, dass der Tiger, sie so auf eine menschliche Art begrüsste.

Die Orc waren nun sehr lange unterwegs gewesen in weit entlegenen Revieren zum Jagen.
Sie begrüsste Smaragd durch ihre Körpersprache und erst danach auch mit Worten.

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Die Begrüssung zwischen Smaragd und White Wolf war auch sehr stürmisch.
Endlich ist ihr Rudel zurückgekehrt.

Nargol zeigte die Beute, die sie auf White Wolfs Rücken gebunden hatte, der Kleinen. Die Orc konnte nicht widerstehen.
Der Blick vom kleinen Tiger sprach Bände.
Smaragd sah noch nie soo viel Beute aufs Mal, und die war frisch. *glubsch*.

Die Orc, schnitt eins der kleineren Beutetiere los und streckte es Smaragd entgegen. Die Kleine griff sofort zu, und stürzte sich wild darauf.
Sie druckste dann ein *daanke*heraus.

Ja in all der Zeit hatte die Kleine mehr gelernt als ihr bewusst war von den Menschen und nicht nur dass, sie begann sogar schon sich bisschen wie diese zu benehmen.

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Nargol schmunzelte und erklärte dem Tiger: *ich teile gerne die Beute mit der Horde, Sma ist in meiner Horde, also teile ich die Beute mit dir*.
Sie ermahnte dann die Kleine, das sie nicht so hastig zu essen braucht.

Die Kleine war völlig aus dem Häuschen, sie hat Beute von ihren Rudel Führern gekriegt. Smaragd plapperte nach, *Hoordee*.
Die Orc kommunizierte sehr durch reine Körperhaltung und Gesten.

Die Wolfstigerin, endspannte sich deshalb so sehr.
Sie musste sich nicht anstrengen und Worte im Kopf suchen, oder auf Dinge achtgeben, die den Menschen so wichtig erscheinen.
Ja, bei Nargol konnte sie rein tierisch agieren und sie verstand sie. Smaragd strahlte immer wieder zu Nargol und schmiegte sich immer wieder an ihr.
Ja die Orc Nargol war eine ganz besondere Freundin.

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Die Orc verstand sofort was in der Kleinen abging. Sie besass eine sehr gute Beobachtungsgabe. Sie kannte die Sprache der Wölfe genau.
Und ja auch ihr war klar, dass in der kleinen Smaragd noch mehr drinnen steckt.

Nargol erkannte sofort, wiewohl sich die Kleine im Rudel fühlt. Die Orc kommunizierte also mit Smaragd mit der Stimme und gleichzeitig durch ihre Haltung und Körpersprache.
Und so fragte Nargol, ob sie ins Lager der Horde der Orc kommen möchte.
Das verstand Smaragd sofort, *jaa schaauee*.

Die Kleine war nun so aufgeregt das sie ihre Restbeute dem White Wolf hinschmiss.
Der grosse Wolf, zögerte keine Sekunde, der *Habs*, war weg.

Nargol setzte die Kleine auf den Rücken vom grossen Wolf, also gabs nun ihr erster wilder Ritt nach Avalon.

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Im Lager angekommen legte sich der grosse Wolf hin, so dass die Kleine von ihm, runterrutschen konnte.
Nargol deute ihr an das sie hier sicher sei.

Ja, so etwas hatte sie noch nie gemacht, die Kleine war völlig aufgekratzt. Smaragd begann gerade das Lager abzuschnüffeln.
Da tauchte Janala die Leitwölfin auf. Nach überschwänglicher Begrüssung war nun spielen angesagt.

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Janala und Smaragd flitzten wie die irren im ganzen Lager umher.
Die Leitwölfin hätte die Kleine locker abhängen können, doch sie hielt immer wieder bisschen inne.

Die Orc beobachte das Ganze, es sah aus wie zwei Welpen, die miteinander spielten, allerdings war Janala ein grosser Wolf.
Smaragd spielte völlig ausgelassen und wild, einmal rumste sie fast in Nargol hinein, als sie versuchte abzukürzen, um Janala einzuholen.
Die Orc brach in Gelächter aus.

Die Zunge von Smaragd wurde immer länger, und sie liess sich völlig erschöpft ins Gras fallen.

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Janala legte sich zu Smaragd und behandelte sie wie einen ihrer Welpen.
Die Orc bewachte endspannt Janala und Sma damit die sie nicht, in ihrer Ruhe gestört werden.
Da gesellten sich die anderen Jungwölfe dazu. Der kleine Tiger schlief sofort ein.
Die Jungwölfe kuschelten sich auch an und es gab ein regelrechtes Fellknäuel.

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Nargol schmunzelte, sie liess die kleine Wolfstigerin nicht aus den Augen, sie wollte sich sicher sein, dass es ihr gut geht.
Selbst die Orc Wächter lachten amüsiert über den Anblick.
Auch wenn die Wächter gut zwei Köpfe grösser sind wie Nargol, gehorchen sie den Anweisungen von ihr sofort.

Nach einer ganzen Weile erwachte der kleine Tiger und streckte sich, kroch dann aus dem Fellknäuel heraus und begab sich zur Leitwölfin Nargol.

Liebevoll fuhr sie dem Tiger durchs Haar. Und forderte sie auf*folge mir*.
Die Beiden begaben sich ans Tor der Orc, wo die Wächter herumstanden. Nargol gab denen nun die Anweisung, dass sie mit verantwortlich seien, das Smaragd sich hier, sicher fühlen kann, und dass sie ab heute auch zu der Horde gehört.

Somit wurde die kleine Smaragd offiziell in die Horde der Orc aufgenommen. Der Tiger strahlte bis zu den Ohren.

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Da tauchte die Waldelbe Anniera auf, sie fand wohl im Elbenland die Spuren der Drei und folgte diesen.
Natürlich wurde auch Anniera voller Freude begrüsst. Nargol bat sie einzutreten und führte sie ins Lager.

Der Tiger hatte nun ihre engsten Vertrauten um sich, und filzte wieder wie wild umher vor Freude.

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Anniera bemerkte es sofort, wiewohl sich die Kleine fühlt in der Anwesenheit des Rudels.
Nargol konnte das nur bestätigen und erklärte das auch das Rudel sie ins Herz geschlossen habe, und dass sie Sma bewachen wie eines ihrer Welpen.

Die Waldelbe schien tief berührt beim Anblick der glücklichen kleinen Smaragd.
Sie nickte dabei zu Nargol leicht nachdenklich.

Während die kleine Wolfstigerin das Lager unsicher machte und ausgelassen herumtobte.
Unterhielten sich Anniera und Nargol und beobachten nebenbei die Kleine.

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Anniera May: Da stimme ich euch zu, Nargol.
Anniera May: Dennoch stimmt es mich nachdenklich.

Nargol Garona: ja warum den die Wölf würden sie mit ihrem Leben beschützen

Anniera May: Sma kennt das Verhalten und Körpersprache der Wölfe....
Anniera May: sie kann heulen wie ein Wolf....
Anniera May: dennoch Wölfe, purren nicht
Anniera May: Smaragd tut es, aber wenn sie sich wohlfühlt
Anniera May: Das verwirrt mich ein wenig *schaut nachdenklich*

Nargol Garona: ich spreche mit ihr und zeige ihr gleichzeitig die Bedeutung in der Körpersprache an, damit sie versteht
Nargol Garona: so lernt sie vielleicht schneller die menschliche Sprache

Anniera May: Das ist sehr fürsorglich von dir Nargol.
Anniera May: Ich lerne ihr auch die Sprache der Menschen, denn nur so kann sie hier überleben.

Nargol Garona: ja ich verstehe, was ihr mir sagen, wollt
Nargol Garona: die Horde, meine Horde würde sie genauso beschützen, aber ich weiss, wie Menschen sind, wenn sie etwas nicht einschätzen können
Nargol Garona: ich will nicht das Sma das gleiche Schicksal widerfährt wie mir
Nargol Garona: von den Drow geknechtet und von den Menschen verachtet

Anniera May: Keiner von uns möchte das.

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Smaragd hatte gerade Sitzpause und putzte sich, wie ein Tiger das so macht. Als sie das Wort Drow erlauschte.
Liess sie, ein bedrohliches Knurren ertönen unmittelbar. Sie konnte es lange nicht verstehen das Wort, *Drow* und vor allem den Zusammenhang dazu nicht.
Doch mittlerweile verstand sie es, sehr genau.

Nargol beruhigte Smaragd sofort auf ihre Art. Auch Anniera entging diese Reaktion der Kleinen nicht.
Die Beiden unterhielten sich weiter.

Anniera May: Sie muss etwas ähnliches erlebt haben, wie es euch widerfahren ist.

Nargol Garona: nur ich hatte meine Horde sie ist allein *sehe dabei zu Sma *

Anniera May: Wenn ich wirklich nur wüsste, wo Sma herkommt und was ihre Geschichte ist.
Anniera May nickt langsam zustimmend

Nargol Garona: sie wird uns noch erzählen aber lasst ihr die Zeit, die sie braucht, vertrauen zur ihr aufbauen dann wird das schon

Anniera May nickt
Anniera May: Ich hoffe das es dann nicht zu spät sein wird für sie.

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Nargol Garona: nein sie ist stark wie ich oder ihr

Anniera May: Ich bewundere ihre Stärke in ihrem alter, wenn sie wirklich so alt ist wie wir denken.

Smaragd hatte sich zu Ende geputzt und nun war wider Spielen angesagt, erst schlich sie sich an und dann stürzte sie sich auf eines der jungen Wölfe.
Sie begannen sich zu kabeln.

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Die Grossen unterhielten sich weiter.

Nargol Garona: inwieweit vertraut sie, den Amazonen? ich meine Sma damit?

Anniera May: Sie gewinnt mehr und mehr Vertrauen zu ihnen

Nargol Garona: das ist gut vielleicht kann uns die Schamanin helfen und einiges über Sma herausfinden

Anniera May nickt nachdenklich

Nargol Garona: eines ist sicher ihre Geschichte wird uns sehr mitnehmen, wie sie auch immer lautet

Anniera May: das wird uns bestimmt viel lehren.

Es wurde sehr spät, und Nargol lud Anniera ein, ihr Nachtlager in der Hütte der Orc zu verbringen.
So konnte sie in der Früh aufbrechen und Smaragd konnte bei den Wölfen schlafen.
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Re: Smaragd die Wolfstigerin

Beitragvon Smaragd Bailey » 16.05.2024, 05:00

Magie liegt in der Luft

Die kleine Wolfstigerin läuft ihre Reviere ab. Lange Zeit hat sie einen Teil davon gemieden.
Das Land des Prinzen Lennard von Lemond.

Was war damals geschehen? Das Landstück, das von der Bäuerin Amalie damals bewohnt wurde, hatte sich verändert. Plötzlich waren kein Hof und auch keine Tiere dort.
Es war alles weg.
Niemand wusste etwas darüber, hinzukommt, es lag ein gefährlicher grauer Nebel über diesem Land.

Deshalb verbot Anniera ihr damals, hier wieder hinzugehen.

Der Tiger lief also von Revier zu Revier, irgendwie ist sie dann auf Lennard seinem Land gelandet.
Sie war abgelenkt und beschäftigt mit Spurensuche, sie hatte es nicht mal bemerkt. Ihre Nase, hatte eine Hasenspur gerochen.
Und die Aufmerksamkeit galt ganz dem Aufspüren der Beute.

Doch dann wurde es plötzlich seltsam ruhig um sie herum, kein Zwitschern der Vögel mehr. Ja es herrschte totale Stille.

Auf sowas reagiert die Kleine instinktiv, in ihrem Kopf ploppt, *Gefahr* auf.
Daher hielt sie inne und sah sich um.
Ihr Blick schweifte umher. Sie kauerte an der Grenze zum Anwesen der Lemonds. Sie überblickte die Gegend von oben her.
Da wurden ihre Augen gross, sie blickte auf etwas, was sie nicht verstand. Was, war das?

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Nein es war kein grauer Nebel. So etwas, wie das da, hatte sie noch nie gesehen.

Die Ermahnung von Anniera damals, wurde von einer Welle, Neugierde überflutet und weggespült in dem Moment.

Die Kleine kletterte von der Anhöhe hinunter und schlich lautlos, zu diesem seltsamen Dings.
Sie versteckte sich hinter einem der Bäume, schnupperte und zog die Luft durch die Nase.

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Ihr Augen verengten sich und sie versuchte durch dieses Nebelding zu spähen.
Sie erkannte nur, dass da ein seltsamer Fels drinnen stand.

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Vorsichtig schlich sie sich näher, es roch nicht wie beim letzten Mal, beim grauen Nebel. Es war ganz anders.
Sie wollte mit der Hand nach dem Nebelding tasten.
Doch irgendetwas in ihr, hielt sie davon ab dieses Ding wirklich zu berühren.

Und sie konnte *ES* spüren, auch wenn ihre Handfläche nur ganz nah an dem Dings vorbei glitt.

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Ihre Augen wurden gross und von Angst erfüllt, ihr stockte der Atem und vor Schreck pieselte sie auf den Boden.
Ihr Herz schien sogar kurz auszusetzen.
Sie erstarrte vor Schreck völlig.

Das, was sie, da vor sich hatte, war eine sehr kraftvolle bösartige Magie die wie ein Nebel umherschwebte.
Was der zu bedeuten hat, weiss die Kleine nicht.
Nur eins weiss sie genau, *GEFAHR! *

Als Smaragd, endlich wieder in der Lage war sich zu bewegen. Flitzte sie davon als würde es um ihr Leben gehen.
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Re: Smaragd die Wolfstigerin

Beitragvon Smaragd Bailey » 17.05.2024, 09:53

Am Hafen von Carima

Smaragd flitzte vergnügt durch den Wald in Avalon. Da erlauschte sie ein Wolfsgeheul.
Sie hielt kurz inne, dieses Heulen kannte sie, nein das kam nicht von einem Wolf.
Anniera die Waldelbe musste sich im Wald befinden, das Heulen, ist ein Rufzeichen zwischen den Beiden.

Wie von der Tarantel gestochen, flitzte die Kleine los in die Richtung, wo sie das Heulen vermutete. Doch da war keine Anniera.
Sie suchte weiter, diesmal im Zickzack. Da sah sie, bei den seltsamen Felsen einen Schatten vorbei huschen.

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Freudig begrüssten sich die Beiden, die Elbe wollte mit Smaragd in die Stadt.
Seid die grossen Wölfe zurück sind, ist die Kleine wieder vermehrt im Wald zu finden. Sie bleibt dann lieber bei ihrem vertrauten Rudel.
Anniera weiss, es ist wichtig das, die Kleine, die Sprache der Menschen immer wieder hört und auch spricht.

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So begaben sie sich in die Stadt. Es hatte nur wenig Volk unterwegs dort.
Anniera sah sich um und lief so mit dem Tiger, Hand in Hand umher. *Wo steckten die alle? *

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Sie endschied sich zurückzukehren, aber dazu einen anderen Weg zu benutzen.
Deshalb liefen die Beiden, Richtung Hafen.
Kaum dort angekommen, war die Elbe sichtlich verwundert, hier war jede Menge los. Doch warum?

=der Prinz Edward Lennard besuchte gerade das Volk von Carima und hatte seine Staffelei auf der Mittelmole des Ankerplatzes des Hafens aufgestellt.
Er suchte Freiwillige, die er malen durfte. =


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Die Beiden sahen sich neugierig um. Smaragd roch plötzlich den Geruch der Amazonen und deutet fuchtelnd in diese Richtung.
Auch Anniera sah sich um, doch sie sah etwas ganz anderes, etwas, was sie noch nie gesehen hatte.

Beide begaben sich auf die Mittelmole, Richtung, Prinz Edward.
Die Waldelbe begrüsste die Anwesenden doch ihre Augen bestaunten das Wesen, das sie sah, halb Mensch/halb Fisch.

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Smaragd freute sich über all ihre Freunde am Hafen.
Bis etwas in ihre Nase stieg, ein intensiver Fischgeruch diese Art von Fisch kannte sie noch nicht.

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Hawanii eine Meerjungfrau wurde als Model ausgesucht vom Prinzen Edward, und Frekya musste sie gerade mit Wasser übergiessen.

Als der Tiger auf den Fischmensch guckte, sabberte sie regelrecht.
Sie roch den intensiven Geschmack und wurde ganz hungrig, sofort bereit zum Jagen und Beute erlegen. *glubbsch*

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Blue erkannte den Blick sofort und rief instinktiv, *nicht essen Sma! *

Der Prinz wollte das Anniera und Smaragd noch näherkommen, er bemerkte das Staunen von Anniera.
Er erklärte, dass man keine Angst haben muss und sie sehr freundlich ist.

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Luba war gerade beschäftigt damit, sich mit Hawanii zu unterhalten über Wasser/Landkarten.
Die Meerjungfrau beschenkte Luba, im Auftrag ihres Vaters mit den Seekarten.
Luba freute sich riesig, sie wusste um diese Ehre, die ihr damit erteilt wurde.

Anniera war überrascht das, das Wesen die Menschensprache kennt. Sie hatte zwar schonmal von solchen Wesen gehört aber nie eines gesehen.

Selbst Smaragd staunte als der *Fisch* sprach.
Der Tiger schlich sich zur Elbe und fragte sie deutend auf die Hawanii, *Beuutee? *
Doch unerwartet flüsterte dann Anniera einfach ein, *Nein! *

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Die Kleine wusste schon das die Elbe manchmal bei Beute seltsames macht, wie das Bedanken, wenn sie, sie erlegt hat.
Doch diese Beute da war noch nicht Mal erlegt. Der Tiger verstand das nicht so, der Geruch vernebelte ihr die Sinne.
Und es forderte viel Selbstbeherrschung von der Kleinen den *Fisch* nicht zu erlegen.

Frekya die Amazone sah den Blick und schmunzelte, sie wusste genau was in der Kleinen abging, deshalb schmiss sie, dem Tiger einen streifen Trockenfleisch hin.
In der Hoffnung, dass es bisschen den gierig hungrigen Blick des Tigers besänftigen konnte.

Wie erwartet stürzte sich die Wolfstigerin sofort darauf.

Derweilen verbeugte sich Anniera vor der Meerjungfrau und stellte sich vor.

Auch Hawanii stellte sich vor, sie ist die Tochter des Poseidons und gehöre zum Meeresvolk.

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Die Beiden Unterhielten sich. Auch über den Tiger.
Die Waldelbe wusste, jedes Lebewesen ist seinem Lebensraum angepasst.

Smaragd beobachtet während dem Futtern das Ganze. Da winkte Anniera sie zu sich.
Sie gehorchte, und musterte den *Fisch* aus der Nähe. Sie war sichtlich aufgeregt.

Hawanii erklärte der Anniera, dass der Prinz, sie zeichnen wollte und weil sie Königlich ist, ist es ihr möglich an Land zu gehen, sogar mit Beinen wie wir.

Der Prinz Edward, konnte sein Glück noch nicht fassen um diese Möglichkeit, eine Meerjungfrau zu malen, und zwar nicht irgendwer, nein eine Prinzessin.
Der Prinz war so begeistert das er sogar nachfragte, ob sie ihnen gefällt. Er meinte damit das Bild, das er auf die Leinwand gemalt hatte.

Anniera fand das Bild wunderschön.

Smaragd wusste nicht so, damit anzufangen, den sie sah und roch hauptsächlich, *Fisch*.
Und ihr Blick war nicht auf der Leinwand, sondern ganz bei der Meerjungfrau.

Da stellte plötzlich Anniera, Smaragd der Hawanii vor. Der Tiger wusste, was sie nun tun musste, mit Beute sprechen.
Etwas holprig druckste sie ein, *Suiilaad* heraus.

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Die Waldelbe sprach etwas davon, * es ist uns eine Ehre sie kenne lerne zu dürfen*.
Der Tiger konnte damit immer noch nicht umgehen.
Sie deutet alles in Gestik, Anniera an, wie sie es bei den Wölfen tun würde.

Die Meerjungfrau bekam nun das Bild gezeigt, auch die anderen sahen darauf, jeder staunte und war begeistert davon.

Naja fast, Smaragd hatte Mühe das mit den Bildern zu verstehen und dachte ihre Augen seien wieder kaputt.
Also drückte sie ihren Kopf an Anniera damit sie, das gar nicht mehr sieht. Anna sah ihr dabei zu und lachte, die Kommandantin erkannte das Verhalten vom letzten Mal.
Als sie, den Tiger mitgenommen hatte. In Storybrooke, dort sah die Kleine, das Erste Mal ein Bild.

Hawanii war neugierig auf das katzenartige Wesen Smaragd, und winkte sie näher zu kommen.

Der Tiger fühlte sich wie vom Donner getroffen, sie soll zur, *nein, Beute! * hin.
Um sich sicher zu sein, dass sie das darf, fragte sie in Geste Anniera danach. Die Waldelbe nickte ihr liebevoll zu.

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Susi die Schamanin beobachte den kleinen Tiger ganz genau und lies sie nicht aus den Augen.
Die Amazonen haben selbst ein Katzenwesen bei sich aufgenommen das unter ihnen lebt.
Daher wusste sie, sie muss nun gut aufpassen.

Der Tiger schleicht sich, sehr langsam dem Fischmensch näher.

Da streckt plötzlich die Meerjungfrau Hawanii, ihr die Flosse hin. *nicht beissen, Bitte*.

Smaragd starrte auf die Flosse und bleibt einen Moment reglos stehen. Sie wusste nicht, was sie nun tun soll.
Schliesslich fuchtelte, gerade die Beute mit der Flosse ihr vor der Nase herum. *glubsch,sabber*.

Anniera besänftigte Smaragd, *es ist gut*.

Susi reagierte sofort auf die Situation, *Sma, kein Essen! *, *dass Freund! *

Staunend sah der Wolfstiger, Susi an. Sie wusste, was ein Freund ist.
Und Susi bestätigte es ihr nochmals. *ja, Freund, nicht essen*.

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Die Meerjungfrau hatte nun wohl auch verstanden das die Flosse hinzureichen nicht so ideal war, und sie setzte sich auf ihre Flosse und streckt nun die Hand dem Tiger entgegen.

Währenddessen hörte der Prinz, ein Geräusch in der Dunkelheit. Der Elyion ist mit seinem Segelboot am Steg angekommen.
Auch Anna die Kommandantin reagierte sofort auf diese Geräusche.

Um Smaragd Sicherheit und Ruhe zu geben, rutschte Anniera etwas näher, sie wusste die Kleine braucht sie.
Unverholen fragte Smaragd, Hawanii. *duu Fiisch…Meensch? *

Die Prinzessin erklärte geduldig dem Tiger, was sie ist. Sie spürte die Aufregung in der Kleinen, und streichelte ihr übers Haar und begann dann ein Lied zu singen vom Meeresvolk, was den Tiger beruhigen sollte.

Dieser Handlung, konnte die Kleine nun doch nicht widerstehen und endspannte sich stückweise.
Um sicher zu sein blickte sie zu ihrer Anniera.

Die Elbe erklärte der Kleinen, *Ein Freund von Anna, Blue, Luba und den Amazonen ist auch unser Freund*.

Der Tiger beschnüffelte nun ganz endspannt die Prinzessin aus dem Meer. Plappert, *Freeund*.
Sie betatschte sie, sogar ganz vorsichtig, ohne Krallen.

Hawanii freute sich darüber, das Katzenwesen schien es nun verstanden zu haben.
Und Anniera hatte Recht, die Kleine lernt schnell.

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Elyon trat in die Runde, doch so wie er dastand, sah er die Meerjungfrau nicht. *Das riecht ja arg nach Fisch! *

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Einige der Anwesenden, mussten ihre Heimreise antreten.

Anniera, ermahnte den Magier zu mehr Respekt.
Hawanii schien den Elyion zu kennen, *wie ich höre nehmt ihr immer noch kein Blatt vor den Mund*.

Elyion schien gar nicht erfreut, einer Meeresbewohnerin zu begegnen.
Und er ließ das auch alle merken.

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Der Prinz räumte seine Staffelei weg und machte sich auch, auf die Heimreise.

Die ganze Stimmung schien zu kippen, Elyion provozierte weiter.

Der Tiger mag keine Uneinigkeiten im Rudel und rutschte zu Anniera zurück.
Sie verstand nicht, es waren alles nun ihre Freunde. Natürlich gab es auch im Wolfsrudel mal Unstimmigkeiten, aber die wurden sofort geklärt,
und waren dadurch auch schnell vorbei.

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Elyion, Hawanii und Anniera diskutierten nun über das Thema Wasser. Elyion hasste Wasser wie die Pest.
Dass er nicht oft badet, war offensichtlich.
Anniera versuchte zu vermitteln, das Wasser doch nicht so schlimm sei und dass man nicht alles davon hassen muss.
Hawanii versuchte auch den Elyion zu beruhigen, doch der schien nicht in der Lage dazu.

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Diese ganze Spannung ging so weit das, Smaragd endschied unter dem Umhang von Anna der Kommandantin, Schutz zu suchen.

Die Provokationen gingen weiter.
Elyion wusste das die Meeresbewohner, sich auch von einer ganz anderen Seite zeigen konnten. *Ich schreibe gerade an alten Berichten von gut einem Jahr her. Da seid Ihr wutschnaubend mit Blitz und Donner vor dem Thron erschienen. Also sooo harmlos seid Ihr auch nicht. *Er sah dabei Hawanii an.

Hawanii erklärte ihm, die damalige Situation und weshalb ihr Verhalten etwas emotional war.

Anniera versuchte dem Elyion weiter, klarzumachen das, die Prinzessin in Friedlicher Absicht, hier war. Sie selbst kannte Die Meerjungfrau noch nicht lange aber die Hawanii war respektvoll und geduldig.

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Die Diskussion ging weiter…Wasser…Luftatmer. Die drei waren sich immer noch nicht einig.

Elyion rückte keinen Moment von seinem Standpunkt ab.
Natürlich hatte auch er seine Gründe und schrecklichen Erfahrungen mit Wasser.
Vermutlich kennte kaum Jemand seine Geheimnisse, ausser vielleicht seiner Frau oder der Pater Primus.

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Smaragd knurrte unter dem Umhang von Anna hervor und beschwichtigte gleichzeitig immer wieder.
Die Kleine hält sich am Bein von Anna fest.
Anna streichelte sie und versuchte mit Worten die Kleine zu beruhigen, doch das war in diesem Fall nicht so einfach.

Die Meerjungfrau schien zu bemerken das, das Katzenwesen etwas nicht mag, und begann wider ihr beruhigendes Lied zu singen.

Elyion und Wasser war definitiv ein schweres Thema. Alle Versuche ihm Wasser schmackhaft zu machen, verliefen im Sand.
Jedenfalls sobald Wasser seinen Körper berühren sollte. Zum Waschen benutzte er ein Puder.
Er fand auch, dass er sauberer ist wie die Waldhüterin Blue.

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Anna begann nun Smaragd zu erklären was da so vor sich geht.
Auf eine einfache Art mit Worten und hindeuten. *Land ist Land*, *Wasser ist Wasser*, *Elyion mag kein Wasser*, *Hawanii mag Wasser*. *Beide sind gut*.

Da deutet der Tiger aufs Meer und posaunte raus, * Wasseer böööse!*

Elyion war sichtlich erleichtert, *na endlich versteht mich Jemand! * Und deutet dabei auf Smaragd.

Anniera erklärte das Smaragd, vermutlich auch schlechte Erfahrungen gemacht hat, auf dem grossen Wasser.
Und das nach wie vor niemand die Geschichte kennt von ihr.

Anna erklärte weiter dem Tiger, *es kann gut sein und schlecht*.

Die Kleine verstand langsam das alles ist, wie das Feuer. Anniera hatte ihr das auch erklärt.
Alle schienen etwas abgelenkt und nachdenklich von Anna, die, der kleinen Wolfstigerin, lernte was gerade passierte in der Diskussion.
Alle sahen auf die wissbegierige Smaragd, die voll konzentriert auf Anna blickte.

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Hawanii die Meerjungfrau erklärte nun auch: * Viele Menschen Teilen ihr (deutet dabei auf Smaragd) Schicksal.
Die Meere sind ein rauer Ort aber um das Leben zu erhalten muss es auch Stürme geben damit die Meere fruchtbar bleiben, so dass auch sie dort Nahrung finden.
Ich weiss, das mag nicht gerecht erscheinen, dennoch ist es für das Leben im Meer genauso wichtig wie für euch. *


Smaragd sah zur Prinzessin und nickte kurz, ihr Blick zeigte aber deutlich, dass sie trotzdem Angst hat vor dem grossen Wasser.

Elyion griff gleich das Thema des Feuers auf und lies seinen Stab erscheinen und endfachte ein Feuer darauf.

Natürlich entging diese Flamme der Kleinen nicht, und sie näherte sich dem Magier.

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Doch Anniera bremste sie aus, durch reines Kopfschütteln. Sie schlich darauf zur Elbe hin.

Hawanii, spürte genau, was in dem Katzenwesen vor sich geht, dennoch nahm sie es der kleinen Wolfstigerin nicht übel.
Allerdings dem Magier schon.

Anniera versuchte nun ein Gleichnis von Magie zu geben, damit vielleicht der Elyion es nun richtig verstehen würde, das alles seine zwei Seiten hat.

Als Elyion davon sprach, dass er kein echtes Feuer hat, aber eins machen könnte.

Sah sich Smaragd, nach einem Fluchtweg um.
Der Tiger, hatte noch nicht viel Erfahrung mit Magie. Doch sie hatte sehr viel Respekt oder gar Angst davor, seit sie so einiges davon, in Carima miterlebt hatte.

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Dieses Gefühl bemerkte auch die Meerjungfrau bei Smaragd. *ich fühle die Angst von Smaragd, dem Feuer gegenüber*.

Anniera erklärte dann, dass sie, dem Tiger das Feuer schon erklärt hat und das Smaragd noch sehr jung sei und noch viel lernen muss.
Anna bestätigte es, und erwähnte, das man nicht weiss, was sie alles durchgemacht hat.

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Elyion schwenkte wieder um, *also, wenn sie nicht gerne badet, ich benutze spezielles Puder. Das hilft auch bei Haaren oder Fell. *

Die Waldelbe schmunzelte und erklärte dem Ely, das Smaragd schon mit ihr im Fluss gebadet hat. Was ihn natürlich schockierte.
Und dass die Körperpflege von der Kleinen sicher besser sei als seine, dabei streichelte sie die Kleine.

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Die sich völlig endspannt an Anniera gekuschelt hatte und döste.

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Die Prinzessin beobachtete und lächelte erfreut, sie erkannte in diesem Moment das starke Band zwischen der Waldelbe und dem Katzenwesen.

Das Thema Wasser wurde erneut aufgegriffen, bis es dem Elyion reichte.

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Da bot Anna an, man könne ja über die Sterne sprechen.

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Das war ganz Elyion sein Ding, begeistert teilte er sein Wissen über die Sterne mit den anderen.
Alle starrten in den Himmel hinauf und staunten über den prachtvollen Sternenhimmel.

Nun war Frieden eingekehrt. Luba die Turmwächterin wurde erwähnt und weil man bei ihr, gut die Sterne beobachten konnte.
Smaragd lernte, das Sterne keine Feuer sind.

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Es war schon sehr Spät und es wurde Zeit sich auf die Heimreise oder Heimweg zu machen. So brachen alle friedlich auf…

PS: die spannende Geschichte von Prinz Edward, findet ihr Hier

https://lennardmonday.blogspot.com/2024 ... arima.html

Viel Spass! ...das Abendteuer ist noch nicht zu Ende vom Prinzen…da kommt noch mehr …
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Smaragd Bailey
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Re: Smaragd die Wolfstigerin

Beitragvon Smaragd Bailey » 19.05.2024, 15:50

Morgana

Smaragd wuselte durch ihren Wald in Avalon auf der Suche nach Beute.
Völlig auf das konzentriert, achtet sie sich nicht, wo sie so rumschlich.

Zur selben Zeit rumpelte es in der Hexenhütte, Morgana griff nach ihrem Besen,
*wutsch* die Tür ging auf und schon setzte sie sich auf diesen und erhob sich damit in die Lüfte.
Plötzlich bemerkte sie eine Bewegung, weil sie sich nicht sicher war, flog sie noch etwas höher.
*hmmm…ich dacht ich hätte was gesehen …. Besen rauf ich das von betrachten. *

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Die kleine Wolfstigerin hörte plötzlich ein seltsames Geräusch und hob ihren Kopf. Zwischen den Bäumen sah sie, den Vogelmensch.
Instinktiv hopste sie hinter einen Baum. Sie hatte nur noch schwache Erinnerung an diese Hexe.
Neugierig spähte sie hinter dem Baum hervor, gleichzeitig sah sie sich nach einem Fluchtweg um.

Morgana erkannte diese Haarbüschel des Katzenwesens sofort. Sie bemerkte wohl nicht nur die Angst im Tiger, vermutlich hörte sie auch das Magenknurren der Kleinen.
Das inspirierte sie. Sie schwang ihre Zauberrose und *zapte* ein Stück frisches Fleisch auf einem Teller auf den Boden.
So dass es die Kleine sehen konnte.

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Smaragd sah den Teller mit frischem leckerem duftendem Fleisch. *sabber* Sie sah auf das Fleisch dann zu der Hexe, ihr Bauch sagte ganz klar Futter.
Sie schlich zwar vorsichtig hervor und wirkte noch unsicher, doch dem Geruch des Fleisches konnte sie nicht widerstehen.
Schon kauerte sie vor dem Fleisch der Blick zur Hexe hinauf.
Mit den Händen abtastend nach dem Leckerbissen und schon griff sie danach und rutschte wieder etwas nach hinten.
Smaragd hatte gelernt, dass man alle begrüssen musste, so druckste sie ein *Suuilaad* heraus.

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Die Hexe schien amüsiert, als sie die Kleine dabei beobachtete. Sie beschloss zu landen und den Besen nach Hause zu schicken.
Sie sah sich in aller Ruhe dieses Katzenwesen an. Und als der Tiger mit dem ersten Stück fertig war, *zapte* sie sofort neues auf den Teller.
* wie mir scheint hat da jemand Hunger. *

Smaragd hatte nun alle Vorsicht und Ängste abgelegt, diese Hexe teilte ihre Beute mit ihr.

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Morgana wollte sich aber sicher sein, dass die Kleine allein unterwegs ist. *wo ist diese Elbe den dir immer in deiner Nähe herumschleicht? *

Smaragd deutete Richtung Elbenland, mehr wusste sie in dem Moment nicht.
Sie wurde neugierig und fragte dann die Hexe. *Duu Voogeel…Meensch? *

Morgana lachte laut heraus und dementierte das sie ein Vogel sei. Sie erklärte dann dem Tiger, * ich bin He...Magierin*.

Das Wort kannte sie, Elyion und Cani wurden auch so genannt bei der Audienz.
Respektvoll sah die Kleine nun zu Morgana.

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Da trat plötzlich Anna die Kommandantin hinzu. Sie grüsste und prüfte ob hier alles seine Ordnung hat.

Smaragd freute sich Anna zu sehen, und erklärte ihr mampfend, *Maagiee geebe Beeute*.

Morgana schien davon nicht so angetan, *schon wieder ne Aufpasserin*.

Anna ging näher zum Tiger und prüfte, was der Tiger da, am Essen ist. Anna kannte diese zwei Hexen, die im Wald in Avalon leben.
Sie musterte den Tiger und sah, dass es ihr wohl sehr schmeckte.

Die Kommandantin erklärte der Morgana, dass sie nach der Kleinen sehen wollte, da, Anniera auf einer Reise sei.

Die Hexe schien sich darüber zu freuen, aber sie gab es nicht so direkt zu erkennen.

Der Tiger wusste das noch gar nicht und Anna erklärte, es ihr geduldig.

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Da traten auch Blue und Luba neugierig hinzu, nachdem sie die Drei im Wald entdeckt hatten.
Smaragd freute sich, noch mehr Freunde, um sich zu haben.

Morgana schien darüber nicht so begeistert zu sein, lies es sich aber nichts anmerken.

Luba und Blue erklärten sie wollten Pilze suchen im Wald.
Da raschelte es erneut, und die Schamanin Susi der Amazonen trat aus dem Gebüsch hervor. Sie schien auch sehr verwundert über diese Ansammlung.
Blue flüsterte zur Susi, *ich glaube das ist eine Hexe. *

Anna erklärte, sie habe dem Tiger, Fleisch gegeben. Blue blieb sehr skeptisch und versuchte den Tiger davor zu warnen. Doch die Kleine rieb nur ihnen Bauch zufrieden.
Der Tiger verstand, dass in dem Moment gar nicht. Morgana hatte mit ihr, Beute geteilt und im Rudel machen das nur Freunde.
Sie kennt nicht die Verschlagenheit und liest der Menschen.

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Der Hexe war klar sie musste, alle bisschen ablenken. So zauberte sie einen Tisch voll mit Essen hervor.
Und lud sie dazu ein.
Natürlich waren alle sichtlich beeindruckt von dem grossen Zauber.

Blue liess es sich nicht nehmen und fragte sie direkt. *Wer seid ihr eigentlich? *

Morgana erklärte sie sei eine Magierin was den sonst.

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Susi fiel auf, das die Rose der Morgana brannte in rotem Licht, und fragte die Hexe natürlich danach.

Luba und Blue blieben skeptisch und wollten auf gar keinen Fall von dem Tisch etwas essen.
Anna hatte keinen Hunger und Susi wollte mehr herausfinden über diese Frau.

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Smaragd wurde von Blue zu sich gerufen. Blue lenkte sie ab, mit Wurst. Und auch Luba versuchte die Kleine abzulenken.
Allerdings mit Käsebrot, und an dem hatte der Tiger gar kein intresse.

Der Tiger entdeckte plötzlich die in Flammen stehende Zauberrose.
Irgendwie schien sie das rote Licht völlig zu hypnotisieren.

Morgana machte sich heimlich ein Spielchen daraus und teste es, an der Kleinen.
Sie beobachtete es aus ihrem Augenwinkel, wie der Tiger darauf reagierte.
Die Hexe erklärte, dass sie berühmt sei unter ihres gleichen und tat verwundert das der Magier noch nie etwas davon erzählt hat.

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Sie sprachen dann über das Essen auf dem Tisch. Und Susi lief hin und schaute prüfend darauf.
Susi fand das die Sachen nach nichts rochen, selbst Blue empfand das so.
Durch Susis hinlaufen zum Tisch, wurde die Trance, der Zauberrose durchbrochen zu Smaragd.
Die Schamanin lief also durch das Sichtfeld, dieser.

Blue und Luba lenkten den Tiger weiter ab. Luba konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen als Blue der Kleinen nochmals eine halbe Wurst gab.
* Smaragd, wenn du so viel Wurst isst, wirst du bald selbst zur Wurst, iss lieber ein Käsebrot*.

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Morgana gab sich Mühe den anderen ihr Essen schmackhaft zu machen, doch irgendwie blieben sie skeptisch und trauten dem Braten nicht.
Luba wollte dann doch, höflich sein und probierte dann etwas von dem Kuchen. Blue beobachtet nun Luba, ob sie sich vielleicht in eine Maus oder sonst etwas verwandelt.
Doch es geschah nichts.

Smaragd sass bei Blue und schien völlig zufrieden. In ihrer Welt hatte sie in Morgana eine neue Freundin gefunden.
Blue bemerkte wohl diesen Blick und warnte die Kleine, *sei vorsichtig Sma, vielleicht Frau böse*.
Der Tiger konnte das aus ihrer Sicht gar nicht verstehen und versuchte Blue zu erklären, dass Morgana mit ihr, Beute geteilt hat.
Blue blieb skeptisch, umso mehr passte sie auf die Kleine auf, und sorgte dafür, dass sie bei ihr bleibt.

Der Kuchen fand Luba lecker. Susi fand es unbequem auf dem Waldboden sitzen zu müssen bei so einem Festmahl.
Anna beobachtet und hörte genau zu.
Susi gab offenkundig zu das sie lieber nichts davon probieren möchte. Sie erinnerte sich dann plötzlich wieder.
*ahh, jetzt erkenne ich euch wieder, ihr habt eine Schwester*.

Morgana gab zu, das ihre Schwester Cathy Wolkenhaus heisst, wie auch sie Wolkenhaus heisse.
Die kannte Blue anscheinend auch.
Susi blieb sehr direkt, * eine Schwester war böse und eine gut, welche seid ihr davon? *

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Der Tiger schlich derweilen zu Susi. Sie erklärte auch ihr vom Teilen der Beute. Susi antworte darauf,
*Sma, ich hoffe du hast nichts gegessen davon. * Die Kleine sah schuldbewusst zu Susi hinauf, *ööhhmmm…*
Sie belehrte den Tiger weiter. *Nein, keine Beute teilen*, *wenn man etwas nicht kennt, sollte man es nicht essen *.
Smaragd isst Fleisch und kennt Fleisch. Natürlich schaute die Kleine irritiert zu Susi hinauf. *öööhhmm…kopfkrazt*

Morgana antwortet darauf, * Ich die grosse Schwester JMeya Morgana Wolkenhaus bin, *lache* gut, böse immer dies Kategorien. *

Luba schien sie nun auch zu erkennen, * ihr seid von der grünen Insel, die wir Irland nennen, richtig? *
*Die Reisen meiner Freundin der Freibeuterin Elizabeth Swann führen gelegentlich zu dieser Insel*.


Die Hexe Morgana, erkannte den Namen Swann wage und dachte es ginge damals um ein Schiff, das so genannt wurde, und dass davon Elizabeth die Kapitänin war.

Doch Luba korrigierte sie und erklärte das, das Schiff, die*Pride of Carima*sei.
Für Luba wurde es Zeit sich zurück zum Leuchtturm zu begeben.

Anna warf hinein das, Morgana doch ihr Haus zeigen wollte.

Morgana nutzte dies, um die anderen dazu zu bewegen, doch noch in ihr Haus zu kommen.
Die Neugierde siegte nun doch, und alle folgten der Hexe. Susi vergewisserte sich, dass Anna ihr Schwert dabeihat, sie traute der Sache nicht.
Blue erwähnte das das Haus doch leer steht.

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Als Susi, Anna und Blue ins Haus traten staunten sie. Es war sauber und sehr schön eingerichtet.
Susi war immer noch sehr verwundert über die Veränderung in der Hütte, sie erinnerte sich an Ratten und Spinnweben.
Blue bestätigte es und erwähnte das man das Haus schon abreissen wollte.

Der Tiger blieb draussen, und linste zum Fenster hinein, sie war etwas Klein und hing am Fensterrahmen, um einen Blick zu erhaschen.
Danach versuchte sie es mit vor dem Fenster hopsen.
Hier verstand sie, was ein Fenster war, nur beim Schloss hat sie das noch nicht verstanden.

Da *zapte*Morgana ein Teeservice herbei. Nun verstanden die Drei warum das Haus so sauber war.
Sie befanden sich alle in einem Zwiespalt von Bewunderung und Vorsicht.
Die Drei setzten sich also an Morgans Tisch bewunderten ihr Porzellan, solches hatten sie nur bei der Herzogin von Carima gesehen.

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Smaragd erinnerte sich plötzlich, dass sie das Grundstück gar nicht betreten durfte, Anniera hatte es ihr damals verboten.
Also rutschte sie an die Grenze zurück und lauschte angestrengt.

Anna rief plötzlich von drinnen, dass, sie hereinkommen soll.
Der Tiger, posaunte antwortend, * Aannieeraa saaaggee neeinn! *

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Morgana trat in die Tür und sagte, *komm ruhig herein*. Die Kleine zögerte und beschwichtigte sie. Die Hexe war schlau und versuchte es auf eine andere art.
* komm rein Kleine ich erlaube es dir*, und hielt dem Tiger die Hand hin.

Smaragd kannte diese Geste, das tat auch Anniera. Und sie gehorchte und folgte der Magierin in die Hütte.

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Susi bemerkte dennoch die Unsicherheit des Wolfstigers und beruhigte sie damit, das Anna aufpasst.
Für Blue wurde es Zeit aufzubrechen so verabschiedete und bedankte sich, bei der Hexe für die Einladung.
Blue ermahnte den Tiger das sie sich nicht auf den Tisch setzen darf.
Anna erwähnte dazu, das Porzellan sei sehr teuer, wenn es kaputt geht.

Nun war also die kleine Smaragd in der Hütte und sah sich neugierig um, Anna ermahnte sie, zur Vorsicht.
In dem Moment endfachte sich Feuer im Ofen.

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Die Kleine war sehr erschrocken und flitzte sofort zu Anna. Morgana hatte es entfacht, durch einfaches Schnippen.

Susi blieb offen und direkt zu Morgana, * ich weiß immer noch nicht, ob ihr die Böse oder die Gute seid*,
*was ich weiß, ihr könnt magische Sachen machen. *


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Die Hexe antwortete etwas entrüstet, *die Elbe, die, der Kleinen da*, sie deutet klar auf den Tiger, *sagt ich hätte keine Manieren aber alles Blödsinn. *

Leise flüstert Anna, Smaragd zu, * nicht hier komme wann du allein bin. Denkt daran was Anniera hat gesagt. *
Susi nippte am Tee vorsichtig.
Da schnippte die Hexe und die Teekanne erhob sich und goss Tee in ihre Tasse.

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Der Tiger fand das nun doch sehr seltsam, sie lenkte sich ab und sah sich weiter um. Susi rief ihr hinterher, *fasse da nichts an! *

Also beschloss der Tiger nur alles zu erschnüffeln. Sie versteht noch zu wenig von Häuser und schon gar nichts von ihren Gefahren.
So trat sie auf eine Falltür. Es machte *Wumms* und sie viel in die Tiefe. Die Falltür schloss sich automatisch wieder.

Plötzlich stand die Kleine in einem anderen Raum, Anna und Susi waren nicht mehr da. Sie war so erschrocken, dass sie völlig desorientiert in dem Raum herumflitzte.

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Sie konnte es in ihren Kopf nicht verstehen was da eben geschah.
Sie knurrte und fauchte in ihrer Panik in dem seltsam riechenden Raum umher.
Den Ruf von Susi nahm sie gar nicht wahr in ihrer Angst.

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Plötzlich stand auch Morgana in dem Raum. Der Tiger hielt inne und beschwichtigte sie.
Die Hexe wusste, sie musste schnell reagieren, *komm mein Kleine, das ist kein Spielplatz, hopp, hopp die Leiter rauf *, sie deutet in die Richtung.

Der Tiger sah, was sie Leiter nannte, und kletterte schnell hinauf und eilte zu Susi und Anna.
Die Beiden waren neugierig, was mit der Kleinen passiert ist, doch die wusste es gar nicht und fand keine Worte dafür.

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Anna erklärte dem Tiger das sie, solange Anniera nicht da ist besser in der Nähe von Annieras Hütte bleiben soll.
Der Tiger nickte, wurde dann abgelenkt.

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Morgana verschloss die Falltür und war sichtlich erleichtert das, dass nochmals gut ging. Sie hörte die Fragerei der Beiden an den Tiger.
*tja, ich sollte wohl den Vorratskeller besser verschliessen*, sie war froh, verstand Sma nicht, was alles dort zu finden war.
Um die Kleine wieder aus dem Fokus, der Beiden zu nehmen *zapte* sie einen Teller mit Fleisch auf den Boden.

Dem konnte Smaragd nicht widerstehen, nach dem Schrecken war das, genau das Richtige für sie.
Und sie kauerte neben Anna und mampfte zufrieden und endspannt.
Susi hatte Sorge das Sma, Bauchschmerzen bekommen könnte bei all dem vielen Essen.
Anna lachte nur über diesen Hunger des Tigers.

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Da erlauschte Smaragd seltsam weiche Schritte.

Die Katze von der Hexe kam die Treppe hinunter. Morgana stellte ihren Kater Asrael vor. Sie erklärte ihrem Kater auch, dass er hier, keine Beute vor sich hat.
Susi staunte sie hatten noch nie zuvor eine solch grosse Katze gesehen.
Anna schien ganz endspannt.

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Der Tiger erkannte nur diese Gefahr, ein grosses Raubtier. Sie wusste sie muss hier weg und flitzte zur Tür.
Doch sie wusste nicht wie aufmachen, und zitterte vor Panik und schnaubte, sie patschte auf der Tür herum und drückte dagegen.

Anna reagierte sofort und zeigte dem Tiger wie die Tür aufging.

Die Kleine hatte aber nur noch Fluchtgedanken. Sie preschte aus der Tür kaum war sie bisschen offen, und flitzte wie geölt davon.

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Susi staunte darüber, Anna erklärte das sie wohl Angst hatte. Morgana verstand das, den Asrael konnte einschüchternd wirken.
Die Schamanin nahm es auch gleich zum Anlass die Hütte zu verlassen, denn es war an der Zeit. Sie bedankte sich für die Gastfreundschaft.

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Nun unterhielten sich noch Anna und Morgana. Anna erklärte beim ersten Mal, als sie den Asrael sah, war sie auch erschrocken.
Und das Smaragd vorerst sicher nicht mehr in der Nähe der Hütte auftauchen würde.

Morgana schimpfte, das war so nicht geplant. * hmmm...ärgerlich na ja nicht zu ändern*.
Anna erzählte ihr das, die Kleine wohl nun im Land der Elbe bleiben würde.
Morgana wurde bisschen nachdenklich, * etwas scheu würde ich dazu sagen oder eben verwildert*.

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Die Hexe versuchte nun bisschen was herauszufinden bei Anna.
*Diese Elbe scheint …wie soll ich sagen ...mir scheint sie ist etwas ungewöhnlich, verglichen mit anderen Elben*.
Nach einiger Zeit musste sich auch Anna auf den Weg zu machen, sie bedankte sich und begab sich aus der Hütte raus.

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Anna lauschte umher und rief dann nach der kleinen Smaragd, doch es gab keine Reaktion darauf.
So machte sich Anna auf ihren Heimweg.
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